sirene
Operntheater / Youtube: „Die
Verwechslung“
(13.1.21)
Der
Startschuss zum Kammeropern-Festival „Die Verbesserung
der Welt“ erfolgte Anfang September 2020 in einer ausrangierten
Fabrikshalle in Atzgersdorf – der Zieleinlauf ist jetzt
auf Youtube zu sehen.
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Theater
an der Wien / Schönbrunner Schlosstheater: Zweimal
„Le nozze di Figaro“
(20.12.20)
Am
29. November 2020 wurde im Theater an der Wien „Le nozze
di Figaro“ in der Inszenierung des Kabarettisten und Schauspielers
Alfred Dorfer aufgeführt. Alfred Dorfer arbeitete bei seinem
Opernregie-Debüt mit der Regisseurin Kateryna Sokolova
zusammen. Sokolova hat im Frühjahr 2019 am Schönbrunner
Schlosstheater den „Figaro“ inszeniert – was
zu einem möglicherweise interessanten Vergleich einlädt.
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Premiere
Staatsoper:
„Das
verratene Meer“
(14.12.20)
Die
Wiener Staatsoper widmete sich in ihrer ersten eigenproduzierten
Premiere der Saison 2020/21 Hans Werner Henzes Oper „Das
verratene Meer“. Wegen der coronapandemischen Einschränkungen
wurde das Stück ohne Publikum aufgeführt und live
von der Wiener Staatsoper gestreamt. Auf diesen Stream beziehen
sich nachfolgende Ausführungen.
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Staatsoper:
„Tosca“
(13.12.20)
Der
Auftritt von Anna Netrebko als Tosca wäre einer der ganz
großen Höhepunkte der Saison gewesen. Aber die aktuelle
Gesundheitskrise hat ihn nur auf dem Bildschirm möglich
gemacht: Die Aufführung wurde als Livestream über
die Homepage der Wiener Staatsoper übertragen und zeitversetzt
im TV gesendet.
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Staatsoper:
„Cavalleria
rusticana / Pagliacci“
(2.11.20)
Die
letzte Aufführung vor dem neuerlichen Covid-19-bedingten
Lockdown an der Wiener Staatsoper galt dem Einakter-Duo „Cavalleria
rusticana / Pagliacci“. Der Abend wurde vom Terroranschlag
in der Wiener City überschattet.
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Spielplanupdate:
November
2020
(29.10.20) Über
dem November-Spielplan hängt die Ungewissheit der aktuellen
COVID-Pandemie. Geplant wären einige interessante Premieren
wie der „Figaro" im Theater an der Wien oder die
„Die
Macht des Schicksals"
konzertant
an der Volksoper - hoffentlich fallen die geplanten Aufführungen
nicht der Macht des Schicksals zum Opfer ...
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Link zu den Monaten |
Premiere
Volksoper:
„Die Zauberflöte“
(17.10.20)
Das
Haus am Währinger Gürtel als Nistfelsen für Fratercula
arctica? Das aktuell feuchtkalte Wetter würde den befrackten
Kerlen mit den dekorativen orangen Schnäbeln schon gefallen.
Der deutsche Name dieser Vögel lässt sich sogar von
Papageno ableiten: Papageno, Papagenum, Papageium, Papageientaucher!
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Premiere
Theater a.d. Wien:
„Porgy and Bess“
(14.10.20)
„Porgy
and Bess“-Premiere im Theater an der Wien: Mit festem
Zugriff packte diese Aufführung das Publikum beim Schopf.
Das Leben ist hart, die Hoffnung aber trotzdem nicht unterzukriegen.
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Premiere
Staatsoper:
„Die
Entführung aus dem Serail“
(12.10.20)
Munter
dreht sich das Premierenkarrussel an der Wiener Staatsoper:
Anfang September „Madama Butterfly“, jetzt die „Die
Entführung aus dem Serail“ – und der „Eugen
Onegin“ scharrt schon in den Startlöchern. Konnte
man nach der „Butterfly“ ein eher positives Resümee
ziehen, ließ einen die „Entführung“ ziemlich
ratlos zurück: Bassa Selim liest Mörike – und
weiter?
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Staatsoper:
„Don
Carlos“
(7.10.20)
Die
Wiener Staatsoper hat den pandämiebedingten „Verwirrungen“
Stand gehalten und die geplante Wiederaufnahme der fünfaktigen
französischen Fassung des „Don Carlos“ durchgezogen:
eine beispielgebende Leistung. Fünf Vorstellungen wurden
angesetzt – nachstehend einige Eindrücke von der
vierten Vorstellung.
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Staatsoper:
„Salome“
(6.10.20)
Hausdebüts
wecken am Beginn einer neuen Direktionsära immer ein besonderes
Interesse: Die aktuelle Aufführungsserie der „Salome“
an der Wiener Staatsoper kann nicht nur mit einem neuen Dirigenten,
sondern auch mit einem neuen Königspaar und mit einer neuen
Sängerin der Titelpartie aufwarten. Berichtet wird von
der zweiten Vorstellung.
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Staatsoper:
„La
fille du régiment“
(30.9.20)
Die
aktuelle Staatsoperninszenierung von „La fille du régiment“
ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation:
Die Koproduktion zwischen dem Haus am Ring, dem ROH London und
der New Yorker Metropolitan Opera hat es an den genannten Häusern
inzwischen zu mehreren Aufführungsserien gebracht –
allein in Wien waren es bis dato 31 Vorstellungen.
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F23
Wien: „Der
Durst der Hyäne“
(28.9.20)
Das
sirene Operntheater hat in seinem Kammeropernzyklus „Die
Verbesserung der Welt“ die dritte von sieben Produktionen
erfolgreich absolviert. „Der Durst der Hyäne“
brachte den Kongo ins F23 nach Atzgersdorf – eine unerwartete
Kombination.
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien:
„Carlo il Calvo“
(20.9.20)
Wie
macht man eine Barockoper pandämiekompatibel? Man lässt
die Rezitative weg und fokussiert auf die Arien. Nicola Antonio
Porporas „Carlo il Calvo“ gedieh im Theater an der
Wien zu einem pausenlosen Feuerwerk an sängerischer Virtuosität.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
„Zazà“
(16.9.20)
Das
Theater an der Wien sorgte mit „Zazà“ von
Ruggero Leoncavallo für einen packenden Start in die neue
Saison. Die unglückliche Liebesbeziehung zwischen einer
Varietésängerin und einem gutbürgerlichen Ehemann
sorgte für zwei spannende, pausenlose Stunden.
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Staatsoper:
„L'elisir d'amore“
(14.9.20)
Ein
rosa Zettel mit drei Umbesetzungen ist eine rare Sache. Beim
Staatsopern-„Liebestrank“ am Montagabend fungierten
der Dirigent, Nemorino und Gianetta als Einspringer. Das mit
Spannung erwartete Staatsopern-Hausdebüt von Pretty Yende
fand also unter ganz besonderen Umständen statt.
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Staatsoper:
„Simon Boccanegra“
(12.9.20)
Die
neue Direktion hat ihren Saisonstart gut gewählt. Die Premiere
der „Madama Butterfly“ hat wohlwollende Kritiken
geerntet; die Wiederaufnahme von Harry Kupfers-„Elektra“-Inszenierung
ebenso; und am dritten Abend folgte der Auftritt einer Sängerlegende
im „Simon Boccanegra“. Berichtet wird von der zweite
Vorstellung dieser Verdi-Oper in der laufenden Serie.
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Staatsoper:
„Elektra“
(11.9.20)
Jetzt
thront sie also wieder über Mykene: die riesenhafte Statue
des Agamemnon. Ihr Haupt ist zu Boden gestürzt, aber sie
hat dem Versuch, sie gänzlich niederzureißen, widerstanden.
Elektra flüchtet sich in ihren Schatten. Aber die Statue
vermag ihre Vatersehnsucht ebensowenig zu trösten wie ihren
Rachedurst zu stillen.
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Premiere
Staatsoper:
„Madama Butterfly“
(7.9.20)
Die
Premiere zum Saisonstart ist vorüber– die neue Direktion
hat die erste Hürde genommen. Über allem schwebte
allerdings die berechtigte oder unberechtige Furcht vor COVID-19-geschwängerten
Aerosolen, die sich in einer Halbierung des Platzangebots und
einem – zumindest in den Pausen – „maskierten“
Publikum niederschlugen.
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F23
Wien: „Ewiger
Frieden“
(3.9.20)
Endlich
spielt es wieder Oper in Wien. Und nach einem halbem Jahr pandemie-
und ferienbedingter Absenz wird passender Weise gleich zur „Verbesserung
der Welt“ aufgerufen. Das sirene Operntheater hat sich
diesmal in der aufgelassenen Sargerzeugung Atzgersdorf eingemietet.
Schon die Anreise eröffnet neue Perspektiven.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„Isis“
(22.2.20)
Konzertante
Oper im Theater an der Wien: Mit „Isis“, einer Tragédie
en musique von Jean-Baptiste Lully, wurde ein Ausflug ins Frankreich
unter Ludwig XIV. unternommen.
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Uraufführung
Theater an der Wien:
„Egmont“
(17.2.20)
Zum
Beethoven-Jahr hat sich das Theater an der Wien eine Uraufführung
geschenkt. Der Komponist Christian Jost und der Librettist Christoph
Klimke haben sich Goethes „Egmont“ vorgenommen,
zu dem Beethoven bekanntlich eine Schauspielmusik geschrieben
hat. Der Gesamteindruck war ein sehr „anlassbezogener“.
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Staatsoper:
„Elektra“
(9.2.20)
Die
aktuelle „Elektra“-Produktion der Wiener Staatsoper
ist auch schon wieder fünf Jahre alt. Zwischen Kohlenkeller
und dem „Paternoster des Grauens“ tummelt sich in
der aktuellen Aufführungsserie eine teilweise neue Besetzung:
In der Titelpartie gab Christine Goerke ihr Wiener Hausdebüt.
Nachstehende Eindrücke stammen von der zweiten Vorstellung der
Aufführungsserie.
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Staatsoper:
„Otello“
(3.2.20)
Im
Juni 2019 hat die Wiener Staatsoper dem Publikum eine Neuproduktion
des Verdi’schen „Otello“ präsentiert. Jetzt
steht das Werk wieder auf dem Spielplan. Nachfolgende Eindrücke
beziehen sich auf die dritte der vier angesetzten Vorstellungen.
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Premiere
Staatsoper:
„Fidelio“ (Urfassung)
(1.2.20)
Die
dritte Premiere der laufenden Spielzeit an der Wiener Staatsoper
galt Ludwig van Beethovens „Fidelio“-Erstfassung
aus dem Jahr 1805. Das Haus am Ring gönnte sich sogar den Luxus
einer szenischen Produktion und den Programmzettel schmückte
der Hinweis: „Erstaufführung an der Wiener Staatsoper“.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„Irene“
(29.1.20)
Die
Reihe der konzertanten Opernaufführungen im Theater an der Wien
wurde mit Johann Adolph Hasses „Irene“ weitergeführt.
Die Oper stellt die byzanthinische Kaiserin Irene in den Mittelpunkt
des Werkes. Sie hat sich unwissentlich in ihren eigenen Sohn
verliebt, aber das Missverständnis wird rechtzeitig aufgeklärt.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„Les Boréades“
(22.1.20)
Durchs
Theater an der Wien wehte an diesem Mittwochabend eine heftige
Prise „meteorologischen Aufbegehrens“: Gegeben wurde
„Les Boréades“ von Jean-Philipp Rameau in einer
konzertanten Aufführung.
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Staatsoper:
„Salome“
(20.1.20)
Am
Samstag präsentierte das Theater an der Wien eine Neuproduktion
der „Salome“, am Montag spielte die Staatsoper das
Werk in ihrer altgedienten Inszenierung: eine Zeitreise, nicht
nur was die Kulissen betrifft.
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Premiere
Theater an der Wien:
„Salome“
(18.1.20)
Die
erste Neuproduktion des Theaters an der Wien im Jahr 2020 widmete
sich der Richard Strauss'schen „Salome“. Gestützt
auf eine reduzierte Orchesterfassung von Eberhard Kloke durfte
man wieder Nikolaus Habjans Puppen begegnen: eine für Salome
und eine für Jochanaan.
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Staatsoper:
„Lohengrin“
(16.1.20)
Der
Abend begann mit einer Ansage: Der Dirigent stecke im Stau.
Als Valerie Ghergiev mit 20 Minuten Verspätung zum Pult eilte,
war der Begrüßungsapplaus seitens des Publikums mäßig und es
gab Buhrufe.
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Spielpläne:
Jänner 2020
(8.1.20)
Die
Jännerspielpläne der Wiener Opernhäuser
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„Rodrigo“
(20.12.19)
Kurz
vor Weihnachten lud das Theater an der Wien zu einer konzertanten
Aufführung von Georg Friedrich Händels „Rodrigo“.
Die Oper wurde 1707 erfolgreich in Florenz uraufgeführt und
war ein wichtiger Meilenstein in Händels Karriere als Opernkomponist.
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Premiere
Theater an der Wien:
„Halka“
(15.12.19)
Das
Theater an der Wien hat knapp vor Weihnachten noch eine Opernrarität
angesetzt: „Halka“ von Stanislaw Moniuszko. Das
Werk zählt in Polen zum „nationalen Kulturgut“,
wird außerhalb Polens aber nur wenig gespielt.
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Uraufführung
Staatsoper:
„Orlando“
(8.12.19)
Die
Wiener Staatsoper hat ihr Auftragswerk – „Orlando“
von Olga Neuwirth – zur Uraufführung gebracht. Der Abend
dauerte inklusive einer Pause dreieinviertel Stunden. Die „fiktive
musikalische Biographie in 19 Bildern“ ist vom gleichnamigen
Roman der Autorin Virginia Woolf inspiriert worden.
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Premiere
Kammeroper:
„Giustino“
(4.12.19)
Die
zweite Produktion der laufenden Saison an der Wiener Kammeroper
galt Georg Friedrich Händels „Giustino“. Der amerikanische
Regisseur James Darrah gab mit dieser Aufführung sein Österreich-Debüt.
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Staatsoper:
„Tosca“
(3.12.19)
Wenn
Bryn Terfel und Joseph Calleja auf dem Besetzungszettel stehen,
klingt das auf den ersten Blick vielversprechend. Dazu gesellte
sich mit Evgenia Muraveva eine für Wien neue Tosca als große
„Unbekannte“. Das Ergebnis war aber keine Sternstunde.
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Staatsoper:
„Don Giovanni“
(1.12.19)
Den
Abend des ersten Adventsonntags in der Oper bei „Don Giovanni“
zu verbringen, spricht vielleicht nicht gerade für einen christlichen
Lebenswandel, aber wenigstens wird der böse Bube auf der Bühne
vom Teufel geholt. Man muss an die derart ins Lot gebrachte
Moral nur fest glauben, und schon ist man „absolviert“.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„La Semele“
(26.11.19)
Das
Theater an der Wien bescherte am Dienstagabend seinem Publikum
eine Serenata von Johann Adolph Hasse. „La Semele“
behandelt eine Episode aus dem reichhaltigen Liebesleben des
Jupiter. Das Werk wurde 1726 in Neapel uraufgeführt.
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Theater
an der Wien:
„La finta giardiniera“
(19.11.19) Das Orchester „Les Arts Florissants“
und die Sängerakademie „Jardin de Voix“ unter William
Christie gastierten im Rahmen einer Konzerttournee im Theater
an der Wien. Auf dem Programm stand Mozarts „La finta
giardiniera“ in einer stark gekürzten Fassung, aber szenisch
eingerichtet.
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Premiere
Theater an der Wien:
„La vestale“
(16.11.19) Das Theater an der Wien hat sich einer Opernrarität
besonnen, die gut in den Kontext des aufziehenden „Beethoven“-Jahres
passt: Gaspare Spontinis „La vestale“ wurde 1807
in Paris uraufgeführt. Das Werk hat damals viel Furore gemacht
und war ein wichtiger Markstein für die nachfolgende Komponistengeneration.
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Premiere
Museumsquartier Halle E:
„Der Reigen“
(12.11.19) Bernhard Langs Musiktheater nach Arthur Schnitzlers
„Reigen“ ist jetzt auch in Wien angekommen. Die
Neue Oper Wien spielt das Werk in der Halle E des Museumsquartiers.
Der Premierenabend hätte aus Sicht des Rezensenten durchaus
„aufregender“ sein können.
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Staatsoper:
„Macbeth“
(1.11.19) Placido Domingo ist unermüdlich, seine Stimme und
sein Publikum sind es auch. Als Macbeth war der Sänger bereits
vor drei Jahren im Theater an der Wien zu erleben, jetzt hat
er die Partie im Haus am Ring verkörpert. Nachstehend einige
Anmerkungen zur dritten und letzten Vorstellung dieser Aufführungsserie.
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Spielplanupdate:
November, Dezember
2019
(31.10.19) Die
Spielpläne für November und Dezember 2019 im Überblick. Die
Staatsoper bringt mit „Orlando von Olga Neuwirth im Dezember
ein zeitgenössisches Werk, das Theater an der Wien spielt im
November Spontinis „La vestale“ und im Dezember
„Halka “ von Moniuszko.
->
Überblick mit
Link zu den Monaten |
Konzertante
Aufführung
Konzerthaus:
„Sancta Susanna“
(24.10.19)
Marin
Alsop, die neue Chefdirigentin des ORF Radio-Symphonieorchesters
Wien, gab ihr Antrittskonzert im Konzerthaus. Nach der Pause
stand Paul Hindemiths Kurzoper „Sancta Susanna“
auf dem Programm
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien:
„Merope“
(21.10.19)
Das
Theater an der Wien hat sich für die zweite konzertante Opernaufführung
der Saison von den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Riccardo
Broschis „Merope“ ins Haus an der Linken Wienzeile
geholt. Die Aufführung dauerte über viereinhalb (!) Stunden.
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Premiere
Theater
an der Wien:
„La clemenza di Tito“
(17.10.19)
Im
Theater an der Wien wird in der zweiten Premiere der laufenden
Saison der Milde des Kaisers Titus gehuldigt. Im Gegensatz zur
gewohnten Aufführungspraxis von Mozarts „La clemenza di
Tito“ sind die Partien des Sesto und des Annio jeweils
mit einem Countertenor besetzt.
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Premiere
Staatsoper:
„A Midsummer Night's Dream“
(2.10.19) Die erste Premiere der Wiener Staatsoper in der neuen
Saison galt Benjamin Brittens Shakespeare-Vertonung „A
Midsummer Night's Dream“. Das Werk stand zuletzt von 1962
bis 1964 auf dem Staatsopernspielplan
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Premiere
Kammeroper:
„Faust“
(1.10.19)
An
der Kammeroper strebt man wieder einmal nach „Höherem“.
Letzte Saison hat man es mit der französischen Fassung des „Don
Carlos“ versucht, diese Saison folgte Charles Gounods
„Faust“. Der Premierenabend verlief wenig erfreulich
– auch die Inszenierung von Nikolaus Habjan und seine
„Breitmaul“-Puppen haben damit zu tun.
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Österreichische
Erstaufführung
Museumsquartier:
„Angels in America“
(26.9.19)
Die Neue Oper Wien hat sich wieder
einem Werk von Peter Eötvös gewidmet und lud zur Österreichischen
Erstaufführung von „Angels in Amerika“ in das Wiener
Museumsquartier.
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(Semi-)
Konzertante Aufführung
Theater an der Wien:
„Don Giovanni“
(24.9.19) Im
Theater an der Wien begann der Zyklus der konzertanten Opernaufführungen
mit „Don Giovanni“. Erwin Schrott gab den Titelhelden
und füllte das Haus an der Linken Wienzeile mit seinem kräftigen
Bassbariton und „Machoerotik“.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
„Rusalka“
(19.9.19)
Antonin
Dvoráks „Rusalka“ galt die erste Premiere der neuen
Saison im Theater an der Wien. Regisseurin Amélie Niermeyer
verortete das „Märchen“ zwischen Beziehungsgeschichte
und Feminismus. Man nimmt ein paar „interessante Eindrücke“
mit nach Hause und rätselt über den Rest.
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Staatsoper:
„Les Contes d'Hoffmann“
(15.9.19) Gleich
zu Saisonbeginn hat die Wiener Staatsoper vier Vorstellungen
von „Les Contes d’Hoffmann“ angesetzt. Offenbachs
Oper rund um den exzentrischen Romantiker und Mozartverehrer
E.T.A Hoffmann ist im Haus am Ring zuletzt vor fünf Jahren gespielt
worden.
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(Semi-)
Konzertante Aufführung
Konzerthaus:
„Cosi fan tutte“
(9.9.19) Mit
„Cosi fan tutte” ist der „Da-Ponte-Opern“-Zyklus
unter der musikalischen Leitung von Teodor Currentzis zu Ende
gegangen. Das Konzerthaus wird die drei Vorstellungen als Erfolg
verbuchen, das Interesse war ebenso groß wie der Publikumszuspruch.
So einen Saisonstart legt man nicht alle Jahre hin.
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(Semi-)
Konzertante Aufführung
Konzerthaus:
„Don Giovanni“
(7.9.19) Don
Giovanni fährt zu Hölle. Stille. Niemand klatscht. Hat der Dirigent
die Scena ultima gestrichen? Die Mitwirkenden marschieren ab.
Beifall setzt ein. Die Vorstellung ist zu Ende.
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(Semi-)
Konzertante Aufführung
Konzerthaus:
„Le nozze di Figaro“
(5.9.19) Das
Konzerthaus hat zu Saisonbeginn gleich alle Maschinen hochgefahren:
Teodor Currentzis bringt mit seinem musicAeterna Orchestra innerhalb
von sechs Tagen „Le nozze di Figaro“, „Don
Giovanni“ und „Cosi fan tutte“ zur semikonzertanten
Aufführung.
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Staatsoper:
„La traviata“
(4.9.19) Die
Wiener Staatsoper startete mit „La traviata“ und
fast eine halbe Stunde später in die neue Saison als geplant.
Ekaterina Siurina avancierte zur Einspringerin in der allerletzten
Sekunde und übernahm die Violetta von Irina Lungu.
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MuTh:
„Le nozze di Figaro“
(4.7.19) Das
Armel Opera Festival war im MuTh zu Gast. Eine Koproduktion
des Nationaltheaters Györ und von Co-Opera brachte „Le
nozze di Figaro“ in den Konzertsaal der Wiener Sängerknaben
am Augartenspitz.
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Staatsoper:
„Otello“
(30.6.19) Die
Abendplakate, mit jeweils einem rosa Zettel gespickt, erregten
gleich großes Interesse: Hat der Tenor abgesagt? Nein, es betraf
den Sopran. Die Aida des Vortags sprang kurzfristig als Desdemona
ein. Elena Guseva ersetzte Olga Bezsmertna.
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Premiere
Staatsoper:
„Otello“
(20.6.19) Die
Wiener Staatsoper hat einen neuen „Otello“. Die
ungeliebte Inszenierung von Christine Mielitz wurde zu Fronleichnam
ab 16:00 Uhr zu Grabe getragen, die Deutung von Adrian Noble
und die neue Ausstattung von David Bird ließ einen darob aber
kaum frohlocken: Zypern ist jetzt eine britische Kolonie.
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Staatsoper:
„Tosca“
(15.6.19) In
der zweiten „Tosca“-Pause wehte ein hitzelindernder
Wind über die Opernterrasse und ein fast voller Mond verbreitete
mediterrane Stimmung. Jetzt müsste nur noch das Dach der Staatsoper
zurückklappen wie bei einem Cabrio und Cavaradossis berühmte
Arie könnte wirklich zu den Sternen aufsteigen: „E
lucevan le stelle ...“
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Staatsoper:
„Manon“
(9.6.19) In
Anbetracht der herrschenden Temperaturen sollte sich das Interesse
vielleicht mehr mit dem starken Einflug von Vanessa cardui
Anfang Juni nach Mitteleuropa befassen und weniger mit
Oper. Aber ist Manon nicht auch so ein lepidopterologisches
Geschöpf, dass lebenslustig von Blüte zu Blüte flattert bis
es ausgelaugt verstirbt?
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Premiere
Kammeroper:
„La finta giardiniera“
(28.5.19) „La
finta giardinera“ zu Besuch in der Wiener Kammeroper:
Die Privatuniversität für Musik und Kunst der Stadt Wien nützt
die Räumlichkeiten am Fleischmarkt für eine Aufführungsserie
im Rahmen des Studiengangs Gesang und Oper. Premiere war am
27. Mai, nachstehender Bericht bezieht sich auf die zweite Aufführung.
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Premiere
Staatsoper:
„Die Frau ohne Schatten“
(25.5.19) 1869-1919-1999-2019
– 150 Jahre Opernhaus am Ring, 100 Jahre „Frau ohne
Schatten“, 20 Jahre seit der letzten Neuinszenierung:
Wer könnte sich der Magie solcher Jubiläumszahlen verschließen?
Die Atmosphäre im Haus war fokussiert, die Anzahl der anwesenden
Habitués so hoch wie schon lange nicht mehr: eben ein Abend
von Bedeutung.
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Staatsoper:
„Dantons Tod“
(22.5.19) Die
französische Revolution ist an der Wiener Staatsoper derzeit
groß in Mode. Die „Andrea Chénier“-Serie mischt
sich passender Weise mit „Dantons Tod“. Tomasz Konieczny
gab sein Rollendebüt in der Titelpartie.
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Staatsoper:
„Andrea Chénier“
(20.5.19) Das
„Haus am Ring“ feiert in wenigen Tagen seinen 150.
Geburtstag. Ein „Andrea Chénier“ mit Anna Netrebko
ist ein passendes Geschenk für diese Jubeltage. Die Sängerin
gab ihr Wiener Rollendebüt als Maddalena, den revolutionären
Dichter an ihrer Seite sang Yusif Eyvazov.
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Premiere
Theater
an der Wien: „Oberon“
(13.5.19) Die
letzte Premiere der laufenden Spielzeit im Theater an der Wien
galt Carl Maria von Webers „Oberon“: eine romantische
Feenoper in drei Akten, uraufgeführt 1826 in London. Es handelt
sich um eine Koproduktion mit der Bayerischen Staatsoper München.
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Kammeroper:
„Candide“
(5.5.19) Sonntagnachmittag
in der Kammeroper. Während in der Stadt Rudel durchschwitzter
Läufer nach dem „Wings for Life World Run“ in der
kühlen Regenluft unter Alufolien Schutz suchen, eilt der Schreiber
dieser Zeilen ebenfalls durch den Regen, um Leonard Bernsteins
„Candide“ in der Fassung von 1974 zu erleben.
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Staatsoper:
„Rigoletto“
(4.5.19) Die
Wiener Staatsoper hat Giuseppe Verdis „Rigoletto“
in der untauglichen Inszenierung von Pierre Audi wieder in den
Spielplan aufgenommen. Christopher Maltman sang den vom Schicksal
gebeutelten Hofnarren, Andrea Carroll seine Tochter, und als
Herzog trat Joseph Calleja an.
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Staatsoper:
„Fidelio“
(29.4.19) Bevor
nächste Saison das Beethoven-Jahr auch die Erst- und Zweitfassung
des „Fidelio“ auf die Wiener Opernbühnen hieven
wird, konnte man sich in der Staatsoper noch einmal ganz ohne
„Jubiläumsstress“ von der Qualität der Letztfassung
überzeugen.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien: „Rinaldo“
(27.4.19) Die
letzte konzertante Opernaufführung der Saison 2018/19 im Theater
an der Wien galt einem Werk von Georg Friedrich Händel: Es erklang
der „Rinaldo“ in der Fassung aus dem Jahr 1711.
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Staatsoper:
„Parsifal"
(18.4.19) Da
leuchtete es also wieder auf: das Kristallglas-Gralshirn, Markenzeichen
des zwei Jahre alten Staatsopern-„Parsifals“. Und
von Jugendstilengeln überwacht widmete sich Primararzt Dr. Gurnemanz
erneut der Heilung seiner Patienten.
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Volksoper
im Kasino am Schwarzenbergplatz:
„Powder Her Face“
(17.4.19) Thomas
Adès Kammeroper „Powder Her Face“ wurde 1995 uraufgeführt.
Die Oper ist eines der erfolgreicheren zeitgenössischen Musiktheaterstücke
und wird bis Ende April von der Volksoper im Kasino am Schwarzenbergplatz
gegeben.
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Premiere
Theater
an der Wien: „Orlando“
(14.4.19) Mit
der vorletzten Premiere der laufenden Spielzeit hat sich das
Theater an der Wien einmal mehr Georg Friedrich Händel zugewandt.
Nach „Alcina“ und „Teseo“ stand jetzt
der „Orlando“ auf dem Programm.
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Staatsoper:
„La
Bohème"
(11.4.19) „Wunder
und wilde Märe“ gibt es von dieser Staatsopern-„La
Bohéme“ nicht zu berichten. Natürlich, dafür war es auch
die „falsche“ Oper. Aber mit Bryan Hymel war ein
Gast angesetzt, der dem vorwiegend aus dem Staatsopern-Ensemble
rekrutierten Abend einen gewissen „Starglanz“ hätte
verleihen sollen.
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Premiere
Staatsoper: „Orest"
(31.3.19) Die
alten Mordgeschichten sind nicht umzubringen: Agamemnon, Klytämnestra,
Elektra, Orest und überhaupt der ganze trojanische Krieg –
und dann noch die eitlen Götter, die mit den Menschen spielen
wie mit Marionetten. Auch Manfred Trojahns 2011 in Amsterdam
uraufgeführt Oper „Orest“ handelt davon.
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Staatsoper:
„Simon
Boccanegra"
(29.3.19) „Simon
Boccanegra“ an der Wiener Staatsoper: Placido Domingo
ist wieder als Sänger der Titelpartie zu Gast. Anbei einige
Anmerkungen zur dritten Vorstellung der aktuellen Aufführungsserie.
->weiter |
Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien: „Orlando furioso“
(26.3.19) Konzertante
Opernaufführungen im Theater an der Wien ermöglichten dem Publikum
innerhalb weniger Tage den Sprung von Carl Maria von Webers
„Freischütz“ zum furiosen „Orlando“
des Antonio Vivaldi. Das Haus war diesmal sehr gut gefüllt,
lockten doch mit Max Emanuel Cencic und Julia Lezhneva zwei
„Stars“ koloraturaffinen Ziergesangs.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien: „Der Freischütz“
(22.3.19) Das
Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung des
„Freischütz“. Zu Gast war eine Produktion, die erst
Anfang März im französischen Caen ihre Premiere erlebt hat.
Geleitet wurde der Abend von der Dirigentin Laurence Equilbey.
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Premiere
Theater
an der Wien: „Die Jungfrau von Orleans“
(16.3.19) Während
„Eugen Onegin“ und „Pique Dame“ zum
Kernrepertoire zählen, haben sich die anderen Opern von Peter
Iljitsch Tschaikowsky außerhalb Russlands nie durchsetzen können.
Das Theater in der Wien hat jetzt mit „Die Jungfrau von
Orléans“ eine weitere Bühnenrarität des Meisters dem Wiener
Publikum vorgestellt.
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Staatsoper:
„Cavalleria
rusticana / I pagliazzi"
(15.3.19) Nach
fünf Jahren hat die Wiener Staatsoper die beiden veristischen
Operneinakter „Cavalleria rusticana“ und „I
Pagliacci“ wieder in den Spielplan genommen – mit
Elina Garanca als Santuzza. Vier Vorstellungen sind angesetzt,
nachstehend einige Eindrücke von der zweiten Aufführung.
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Volksoper:
„Der
fliegende Holländer“
(12.3.19) In
der zweiten Vorstellung von Richard Wagners „Der fliegende
Holländer“ an der Volksoper ist – bis auf den Holländer
und Mary – gleich das gesamte Personal „ausgewechselt“
worden. Das bot interessante Vergleichsmöglichkeiten.
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Premiere
Volksoper: „Der
fliegende Holländer“
(9.3.19) 1998
hat sich die Volksoper zum 100. Geburtstag eine Neuproduktion
der „Meistersinger von Nürnberg“ gegönnt, 20 Jahre
später ist man mit dem „Fliegenden Holländer“ nicht
ganz so ambitioniert unterwegs.
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Premiere
Kammeroper: „L'enfant
et les sortileges“
(26.2.19) An
der Kammeroper hat man Maurice Ravels „L’enfant
et les sortileges” und den Olympia-Akt aus „Hoffmanns
Erzählungen“ zusammengespannt und ein dramaturgisches
Konzept darüber gelegt: Hoffmann als Kind und Hoffmann als Erwachsener,
der seine Kindheit nicht los wird.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien: „Iolanta / Undine“
(22.2.19) Das
zweitägige Gastspiel der Helikon Oper Moskau im Theater an der
Wien wurde mit Aufführungen von Pjotr Iljitsch Tschaikowskys
Einakter „Iolanta“ und seinem „Undine“-Fragment
abgeschlossen.
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Konzertante
Aufführung
Theater
an der Wien: „Mazeppa“
(21.2.19) Ein
Gastspiel der Helikon Oper Moskau im Theater an der Wien bringt
Bühnenraritäten von Peter Iljitsch Tschaikowski ins Haus an
der Linken Wienzeile: der erste Abend galt „Mazeppa“,
der zweite wird dem Einakter „Jolanthe“ und dem
„Undine“-Fragment gewidmet sein.
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Staatsoper:
„Tosca“
(17.2.19) Im
Schatten der enttäuschenden Premiere von „Lucia di Lammermoor“
gingen vier sehens- und hörenswerte „Tosca“-Vorstellungen
über die Staatsopernbühne. Nachfolgendem Bericht liegen die
Aufführungen vom 10. und 17. Februar 2019 zugrunde.
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Premiere
Theater
an der Wien: „Elias“
(16.2.19) Im
Theater an der Wien wurde der Felix Mendelssohn Bartholdy’sche
Oratorium „Elias” auf die Bühne gestellt. Als „Aufreger“
hat man dafür Calixto Bieito engagiert. Der nicht unumstrittetene
Regisseur erarbeitete seine erste Inszenierung an einem Wiener
Opernhaus.
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Staatsoper:
„Lucia di Lammermoor“
(12.2.19) Die
zweite Vorstellung der neuen Staatsopern-„Lucia“
hinterließ einen günstigeren Eindruck als die Premiere. Trotzdem
ist diese Neuproduktion „gewöhnungsbedürftig“. Wer
noch die alte Staatsopern-„Lucia“ positiv im Ohr
und vor den Augen hat, vermeide tunlichts allzukritische Vergleiche.
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Premiere
Staatsoper:
„Lucia di Lammermoor“
(9.2.19) Die
Wiener Staatsoper hat eine neue „Lucia di Lammermoor“.
Der Premierenabend verlief enttäuschend. Donizetti wurde eine
Schneelandschaft mit mäanderndem Bächlein verpasst und einige
musikalische „Anpassungen“.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Peter
Schmoll und seine Nachbarn“
(23.1.19) Die
Raritätensammler unter den Wiener Opernfans pilgerten an diesem
Mittwochabend ins Theater an der Wien, um der konzertanten Aufführung
einer Jugendoper von Carl Maria von Weber beizuwohnen: „Peter
Schmoll und seine Nachbarn“, eine komische Oper in zwei
Akten aus dem Jahre 1802.
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Staatsoper:
„Tosca“
(18.1.19) Schlussbeifall:
Der Tenor stürmt zum Solovorhang auf die Bühne, reißt die Arme
hoch, der jubelfreudige Teil des Publikums ist ganz verzückt.
Der Tenor kniet nieder, berührt den Bühnenboden mit der Hand.
Der Tenor wirft mit symbolischer Geste sein Herz in das Publikum.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
„King Arthur“
(17.1.19) Das
Theater an der Wien widmete die erste Premiere im neuen Jahr
Henry Purcells Semi-Opera „King Arthur“. Es handelte
sich um die Übernahme einer Produktion der Staatsoper Unter
den Linden Berlin aus dem Jahr 2017 in teils veränderter Besetzung.
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Staatsoper:
„Das
Rheingold“
(8.1.19) Die
Musikdramen von Richard Wagner sind derzeit kein „Liebkind“
der Staatsoperndirektion. Nur elf Abende sind in dieser Saison
seinen Werken vorbehalten. Der „Lohengrin“ wurde
schon im Herbst „abgehandelt“, jetzt steht ein „Ring“
auf dem Programm, zu Ostern gibt es noch „Parsifal“.
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Staatsoper:
„Andrea
Chénier“
(6.1.19) Die
Wiener Staatsoper hat das zwischen „Zauberflöte“,
„Fledermaus“ und „Nußknacker“ oszillierende
„Festtagsprogramm“ beendet und mit „Andrea
Chénier“ wieder den „normalen“ Repertoirebetrieb
aufgenommen.
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Staatsoper: „Die
Fledermaus“
(31.12.18) An
der Wiener Staatsoper wurde das alte Jahr „obligatorisch“
und amüsant mit einer „Fledermaus“ verabschiedet.
Als Stargast besuchte René Pape das Fest des Prinzen Orlofsky.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
„Euryanthe“
(12.12.18) Carl
Maria von Webers „Euryanthe“ steht im Theater an
der Wien auf dem Dezemberspielplan. Die Oper bringt eine Rittergeschichte
auf die Bühne, die typisch für die deutsche Romantik, heutzutage
aber eigentlich unaufführbar ist. Webers Musik darf hingegen
als Meilenstein auf dem Weg zum Wagner’schen Musikdrama
gelten.
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Uraufführung
Staatsoper: „Die
Weiden“
(8.12.18) Das
dritte Bühnenwerk der „Opernmanufaktur“ Johannes
Maria Staud und Durs Grünbein wurde Samstagabend an der Wiener
Staatsoper uraufgeführt. Aber wer sich für mehr zeitgenössische
Werke auf den Opernbühnen ausspricht, muss auch damit leben,
dass sich nicht jede Neuschöpfung als Geniestreich entpuppt.
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Premiere
Kammeroper: „Don
Carlos“
(28.11.18) Die
Wiener Kammeroper spielt jetzt Giuseppe Verdis „Don Carlos“.
Man hat die Chöre gestrichen, das ganze Autodafé-Bild dazu,
spielt eine Kammermusikfassung und jagt junge Sängerinnen und
Sänger in Partien, für die schon große Häuser nur schwer eine
adäquate Besetzung finden. Wenn dann noch die Regie versagt,
ist das Scheitern vorprogrammiert.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Tarare“
(24.11.18) Die
konzertanten Opernaufführungen im Theater an der Wien machten
am Samstagabend einen Ausflug zu einer opernhistorisch spannenden
Rarität aus dem späten 18. Jahrhundert. Es wurde Antonio Salieris
auf ein Libretto von Beaumarchais gefertigter „Tarare“
gegeben, uraufgeführt 1787 in Paris, am Vorabend der Revolution.
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Konzertante
Aufführung
Konzerthaus: „Der
Prozeß“
(22.11.18) Das
Konzerthaus lud im Rahmen seines Wien Modern-Festivals zu einer
konzertanten Aufführung von Gottfried von Einems Oper „Der
Prozeß“. Die Oper wurde 1953 bei den Salzburger Festspielen
uraufgeführt. Sie beruht auf Franz Kafkas Romanfragment „Der
Prozeß“.
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Premiere
Theater an der Wien: „Teseo“
(14.11.18) Die
dritte Premiere der laufenden Spielzeit am Theater an der Wien
widmete sich Georg Friedrich Händels „Teseo“. Die
Oper wurde 1713 in London uraufgeführt. Obwohl sie „Teseo“
heißt, ist Medea die eigentliche Hauptfigur. Sie macht die Handlung
mit ihren Zauberkräften spannend und hat Händel auch musikalisch
inspiriert.
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Staatsoper:
„Lohengrin“
(28.10.18) Die
Wiener Staatsoper hat die Saison 2018/19 nicht gerade zum „Richard-Wagner-Jahr“
erklärt. Ganze 11 Aufführungen verteilen sich im Spielplan über
zehn Monate. Den Beginn der immer spärlicher werdenden Wagner-Pflege
im Haus am Ring machte eine „Lohengrin“-Serie mit
einem mit Spannung erwarteten Rollenporträt: Andreas Schager
in der Titelpartie.
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien: „Serse“
(22.10.18) Georg
Friedrich Händels „Serse“ galt die zweite konzertante
Opernaufführung der laufenden Saison im Theater an der Wien.
Im Zentrum des Abends stand der Countertenor Franco Fagioli,
der in der Rolle der Titelfigur für eine – im wahrsten
Sinne des Wortes – atemberaubende Aufführung sorgte.
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Staatsoper:
„Elektra“
(19.10.18) Die
Staatsoper gewährt wieder einmal einen Blick in Mykenes Kohlenkeller.
Seltsam, was sich dort für „Typen“ herumtreiben.
Sogar zwei kläffende Hunde zischen über die Bühne und würden
am liebsten die Kohlen umgraben. Und auf der rechten Bühnenseite
droht der „Fahrstuhl des Grauens“.
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Volksoper:
„Zar
und Zimmermann“
(17.10.18) Albert
Lortzings Opern waren einmal ein Fixpunkt im deutschsprachigen
Repertoire – davon ist wenig übrig geblieben. Die Volksoper
stellt sich jetzt mit einer Neuproduktion von „Zar und
Zimmermann“ gegen den Trend.
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Premiere
Staatsoper: „Les
Troyens“
(14.10.18) Die
erste Staatsopernpremiere der neuen Saison galt Hector Berlioz
und seiner Monumentaloper „Les Troyens“. Der Fall
Trojas und die Liebe der karthagischen Königin Didon zum italiensuchenden
Enée stehen im Mittelpunkt der Handlung. „Les Troyens“
sind ein Werk für genusssüchtige Opernliebhaber – und
die kommen bei dieser Neuproduktion voll auf ihre Rechnung.
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Premiere
Theater a.d. Wien: „Guillaume
Tell“
(13.10.18) „Guillaume
Tell“ – Gioachino Rossinis Schiller Veroperung –
ist nach 13 Jahren wieder einmal auf einer Wiener Opernbühne
zu sehen. Das Theater an der Wien hat sich der letzten Oper
des Meisters aus Pesaro angenommen: ein schwieriges Unterfangen.
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Staatsoper:
„Don
Pasquale“
(6.10.18) Die
Staatsopern-Produktion von „Don Pasquale“ aus dem
Jahr 2015 hat es in dreieinhalb Jahren auf 26 Aufführungen gebracht.
Die dritte und letzte Vorstellung der aktuellen Serie wartete
mit einer Umbesetzung auf: Hila Fahima sprang für Andrea Carroll
ein und gab als Norina ihr Wiener Rollendebüt.
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Kammeroper:
„Die
Zauberinsel“
(3.10.18) Passend
zur „Alcina“-Premiere im Theater an der Wien wurde
an der Kammeroper „Die Zauberinsel“ aus der Taufe
gehoben: ein Opernpasticcio mit der Musik Henry Purcells auf
eine adaptierte Version von William Shakespeares „The
Tempest“ geschneidert. Anbei Eindrücke von der dritten
Aufführung.
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien: „Gismondo,
Rè di Polonia“
(25.9.18) Die
konzertante Opernsaison im Theater an der Wien begann vielversprechend:
„Gismondo, Rè di Polonia“ von Leonardo Vinci, uraufgeführt
1727, erfreute Barockopernfans ebenso wie Liebhaber von Countertenorstimmen.
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Reaktor:
„Jeanne
& Gilles“
(23.9.18) Das
um neue Spielstätten nie verlegene sirene Operntheater lotst
das Publikum diesmal nach Hernals in den „Reaktor“
und befeuert die „kulturelle Kernspaltung“ mit einer
Geschichte aus dem Hundertjährigen Krieg: „Jeanne &
Gilles“ erzählt von der Beziehung zwischen der Jungfrau
von Orleans und ihrem Kampfgefährten Gilles de Rais.
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Staatsoper:
„La
traviata“
(20.9.18) „La
traviata“ ist ein Kernstück des Repertoires. Nicht einmal
eine untaugliche Inszenierung kann das verhindern. Und so erlebte
die im Jahr 2011 aus Aix-en-provence an die Wiener Staatsoper
geholte „La traviata“-Produktion von Jean-Francios
Sivadier an diesem Abend ihre – laut Programmzettel –
bereits 58. Vorstellung.
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Premiere
Semperdepot: „Julie
& Jean“
(19.9.18) Die
Neue Oper Wien hat für ihren Saisonstart das Semperdepot gewählt:
„Julie & Jean“ von Gerhard Schedl versprach
ein intensives „Match“ zwischen Mann und Frau in
12 Runden.
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Premiere
Theater a.d. Wien: „Alcina“
(15.9.18) Das
Theater an der Wien ist mit Georg Friedrich Händels barocker
Zauberoper „Alcina” in die neue Saison gestartet.
Aber die Premiere verströmte wenig Glanz und Zauber und wurde
stark durch die Drehbühnenmechanik am Laufen gehalten.
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Staatsoper:
„Ariadne
auf Naxos“
(10.9.18) Neben
„Carmen“ und dem „Freischütz“ hat die
Wiener Staatsoper die Richard Strauss'sche „Ariadne“
zu Saisonbeginn wieder ins Repertoire genommen. Die Neuproduktion
in der Regie von Sven-Eric Bechtolf hat es seit dem Jahr 2012
auf 25 Aufführungen gebracht, wie der Programmzettel verrät.
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Staatsoper:
„Carmen“
(9.9.18) Die
Wiener Staatsoper ist mit Georges Bizets „Carmen“
in die neue Saison gestartet. Die erste Aufführung am Donnerstag
wurde von einem Haus- und vielen Rollenporträts „herausgeputzt“.
Nachstehende Zeilen berichten von der zweiten Vorstellung der
laufenden Aufführungsserie am Sonntag.
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MuTh:
„Lady
Sarashina “
(4.7.18) Am
zweiten Tag hat das Armel Opera Festival ein Werk des wohl bekanntesten
ungarischen Komponisten der Gegenwart nach Wien gebracht: „Lady
Sarashina“ von Peter Eötvös.
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Uraufführung
der Zweitfassung
MuTh: „Das
Riesenbaby“
(3.7.18) Das
Budapester Armel Opera Festival hat auch heuer wieder in Wien
Station gemacht und ist für zwei Aufführungen im MuTh am Augartenspitz
eingezogen. Am ersten Abend gab man die Kammeroper „Das
Riesenbaby“ des ungarischen Komponisten Gregory Vajda.
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Staatsoper:
Galaabend
Edita Gruberova
(23.6.18) 1968
feierte Edita Gruberova ihr Bühnendebüt, 1970 sang sie ihre
erste Vorstellung an der Wiener Staatsoper: jetzt ist sie für
einen Galaabend noch einmal dorthin zurückgekehrt, um den Mitarbeitern
des Hauses und dem Publikum „Danke“ und „Adieu“
zu sagen.
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Werk
X: „Der
Ficus spricht“, „Radames“
(18.6.18) Die
Neue Oper Wien lud zu zwei satirischen Einaktern in das Werk
X: Gerhard Schedl „Der Ficus spricht“ und Peter
Eötvös „Radames.
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Staatsoper:
„Lohengrin“
(15.6.18) Die
Wiener Staatsoper hat auf ihrer Bühne wieder einmal den Gasthof
zum Lohengrin aufgebaut. Die Lederhosen und Gamsbärte würden
gut zum „Freischütz“ passen. Man sollte die neue,
verunglückte „Freischütz“-Produktion in das „Lohengrin“-Bühnenbild
übersiedeln.
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Europäische
Erstaufführung
Werk X: „Song
from the Uproar“
(13.6.18) Im
Werk X gehen wieder einmal die „Musiktheatertage Wien“
über die Bühne. Das „Festival“ lotet seit einigen
Jahren die Bandbreite zeitgenössischen Musiktheaters aus. Das
Motto, das 2018 ausgerufen wurde, lautet: „Oper und Tabu“.
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Premiere
Staatsoper: „Der
Freischütz“
(11.6.18) Ein
Jägerbursche wird zum Komponisten, eine Försterstochter zur
Sängerin – dergleichen soll vorkommen. Die Wiener Staatsoper
versucht sich am „Freischütz“ und scheitert gewaltig.
Der Premierenabend amüsierte phasenweise mit unfreiwilliger
Komik und enttäuschte auch musikalisch.
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Staatsoper:
„Rigoletto“
(31.5.18) Das
Wiener Rollendebüt von Juan Diego Flórez als Herzog ist auch
schon wieder zweieinhalb Jahre her. Wer den Auftritt des Tenors
damals verpasst hat, kann dieses Versäumnis jetzt nachholen
– bis 10 Juni besteht die Gelegenheit dazu.
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Staatsoper:
„Capriccio“
(27.5.18) Nach
fünf Jahren hat die Wiener Staatsoper das Richard Strauss’sche
„Capriccio“ wieder auf den Spielplan gesetzt. Gespielt
wurden vier Aufführungen – nachstehende Anmerkungen beziehen
sich auf die letzte Aufführung dieser Serie.
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Volksoper:
„Die
Zauberflöte“
(20.5.18) Am
Pfingstsonntag konnte sich das Publikum in der Volksoper an
den mit Schikaneder'schem Humor gewürzten Weisheitslehren von
Mozarts „Zauberflöte“ erfreuen. Das Haus war gut
besucht. Der Schlussapplaus war stark.
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Premiere
Kammeroper: „Cosi
fan tutte“
(15.5.18) Zum Abschluss der Saison lädt das Junge Ensemble
des Theaters an der Wien in der Kammeroper zu „Cosi fan
tutte“. Die Produktion läuft bis Mitte Juni. Der Premierenabend
begann mit viel Humor, hatte aber auch seine Längen.
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MuTh: „Tulifant“
(14.5.18) „Tulifant.
Ein Märchenspiel über Verzauberung und Erlösung unseres Planeten
Erde“ – Zum 100. Geburtstag von Gottfried von Einem
kam dessen letzte Oper im MuTh am Augartenspitz zur Aufführung.
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Premiere
Staatsoper: „Samson
et Dalila“
(12.5.18) Die
Wiener Staatsoper probiert es nach einem Vierteljahrhundert
wieder mit „Samson et Dalila" von Camille Saint-Saëns.
Die Oper lässt in der Inszenierung von Alexandra Liedtke das
orientalisch-biblische Sujet weit hinter sich und setzt klassenkämpferische
Akzente. Das spießbügerliche Philistertum quält Samson lustvoll,
sobald er sein Haupthaar verloren hat.
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Staatsoper:
„Simon
Boccanegra“
(10.5.18) An der Wiener Staatsoper steht wieder einmal
das Schicksal des Genueser Dogen „Simon Boccanegra“
auf dem Programm. Thomas Hampson singt die Titelpartie. Die
Produktion in der Inszenierung von Peter Stein erlebte an diesem
Abend (so der Programmzettel) ihre 82. Aufführung.
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Staatsoper:
„Aida“
(1.5.18) Die aktuelle „Aida“-Inszenierung
der Wiener Staatsoper stammt aus dem Jahr 1984. Sie ist das
letzte Erbstück der kurzen Direktionszeit von Lorin Maazel.
Jetzt wurde diese Produktion laut Programmzettel zum 120. Mal
gegeben. 120 – das ist eine schöne runde Zahl, auch wenn
die Ägypter – im Gegensatz zu den Babyloniern –
kein Sexagesimalsystem verwendet haben.
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Staatsoper:
„Andrea
Chénier“
(29.4.18) Die
französische Revolution ist derzeit an der Wiener Staatsoper
in Mode: zuerst Gottfried von Einems „Dantons Tod“
als Neuproduktion, jetzt „Andrea Chénier“ in der
Otto Schenk-Regie aus dem Jahr 1981. Die folgenden Anmerkungen
beziehen sich auf die erste und dritte „Chénier“-Vorstellung
der laufenden Serie am Montag, den 23., und am Sonntag, den
29. April.
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Staatsoper:
„Die
Walküre“
(22.4.18) Nach
einem „Ring“-Durchgang hat die Wiener Staatsoper
dem Publikum noch eine Solo-„Walküre“ als Nachschlag
serviert. Vielleicht war diese Aufführung als Belohnung für
wagner-affine Teilnehmerinnen und -nehmer des Wien-Marathons
gedacht, damit sich diese nach dem sommerlich warmen Laufevent
bei einer „Walküre“ erfrischen können.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Radamisto“
(20.4.18) Das
Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung von
Georg Friedrich Händels „Radamisto“. Die 1720 uraufgeführte
Oper erzählt die Geschichte eines Familienzwistes zwischen den
Königreichen von Armenien und Thrakien: der armenische Herrscher
Tiridate will dem Thraker Radamisto an den Kragen. Warum? Es
geht natürlich um die Liebe.
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Casino
am Schwarzenbergplatz: „Marilyn
Forever“
(19.4.18) Die
Volksoper ist mit der Kammeroper „Marilyn Forever“
in das Kasino am Schwarzenbergplatz eingezogen. Rund 200 Besucher
folgten von der vollbesetzten (!) Tribüne aus dem Abend. Komponiert
hat den kurzen Einakter der Komponist Gavin Bryars.
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Staatsoper:
„Turandot“
(17.4.18) Die
aktuelle „Turandot“-Produktion der Wiener Staatsoper
ist zwei Jahre alt. 14 Aufführungen wurden bis jetzt gespielt,
verrät der Programmzettel. An der aktuellen Aufführungsserie
interessierte vor allem das Wiener Rollendebüt von Roberto Alagna
als Kalaf.
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Premiere
Theater a.d. Wien: „A
Midsummer Night's Dream“
(15.4.18) Vom
Traum zum Trauma. Was so ein Buchstabe nicht alles ausmacht.
Dem Theater an der Wien ist mit Benjamin Brittens „A Midsummer
Night’s Dream“ eine vorzügliche Produktion gelungen
– auch wenn sie eine ganz andere Geschichte erzählt als
Shakespeare und Britten.
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Staatsoper:
„Siegfried“
(11.4.18) Nach
einem kalten März regieren in Wien die „Frühlingsgefühle“
und eine „Siegfried“-Aufführung passt natürlich
bestens zu dieser Großwetterlage. Der hehrste Held der Welt
entdeckt schließlich die Liebe und die von ihm bestürmte Brünnhilde
kann ohnehin nicht anders, als seinem Drängen nachzugeben.
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Staatsoper:
„Dantons
Tod“
(3.4.18) Die
vierten Vorstellung von „Dantons Tod“ hat die Premiereneindrücke
im Wesentlichen bestätigt, wenn auch in abgeschwächterer Form.
Der Besuch (Aufführung im Abonnement) war gut, die kleinen Lücken
da und dort in den Sitzplatzreihen aber nicht zu übersehen.
Der Galeriestehplatz franste nur wenig zur Seite hin aus.
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Kammeroper:
„A
Quiet Place“
(29.3.18) Die
Neue Oper Wien ist in der Wiener Kammeroper zu Gast und spielt
anlässlich des 100. Geburtstages von Leonard Bernstein seine
Oper „A Quiet Place“. Premiere war am 22. März –
nachstehend die Eindrücke von der vierten Aufführung am Gründonnerstag.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Die
Schuldigkeit des ersten Gebots“
(27.3.18) Mozart
hat sein geistliches Singspiel „Die Schuldigkeit des ersten
Gebotes" mit elf Jahren im Auftrag des Salzburger Erzbischofs
Sigismund von Schrattenbach komponiert. Bei einer konzertanten
Aufführung im Theater an der Wien sorgte diese Rarität jetzt
für einen heiter-besinnlichen Einstieg in die Karwoche.
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Premiere
Staatsoper: „Dantons
Tod“
(24.3.18) Der
Vorhang öffnet sich, Volk versammelt sich auf der Bühne, ein
brennender, schräger, bühnenhoher Holzbalken verbreitet ein
mulmiges Gefühl im Zuschauerraum. „Dantons Tod“,
Gottfried von Einems Oper nach dem Büchner’schen Drama,
erklingt nach 46 Jahren wieder an der Wiener Staatsoper.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Fidelio“
(19.3.18) Im
Theater an der Wien hat man in den letzten Jahren die Erst-,
Zweit- und Letztfassung des „Fidelio“ aufgeführt.
Jetzt war wieder einmal die „gängige“ Fassung von
1814 an der Reihe, und zwar in konzertanter Form und in „historisch
informierter Aufführungspraxis“.
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Staatsoper:
„Otello“
(18.3.18) Die
Wiener Staatsoper hat nach einem Jahr Giuseppe Verdis „Otello“
wieder in den Spielplan aufgenommen. Besonderes Interesse erweckten
eine ganze Reihe an Wiener Rollendebüts – u. a. mit Roberto
Alagna in der Titelpartie und Aleksandra Kurzak als Desdemona.
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Premiere
Theater an der Wien: „Der
Besuch der alten Dame“
(16.3.18) Anlässlich
von Gottfried von Einems 100. Geburtstag gab im Theater an der
Wien seine Oper „Der Besuch der alten Dame“ ein
kräftiges Lebenszeichen von sich. 1971 an der Wiener Staatsoper
uraufgeführt hat das Werk weder an Aktualität eingebüßt noch
an absurd-bösartigem Humor verloren.
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Staatsoper:
„Ariodante“
(4.3.18) Staatsoperndirektor
Dominique Meyer hat sich noch einmal an eine Händel-Produktion
gewagt. 2010 hat man erfolgreich die „Alcina“ aus
der Taufe gehoben, jetzt folgte die Erstaufführung der „Ariodante“
im Haus am Ring. Die Premiere ist am 24. Februar über die Bühne
gegangen, nachstehenden Eindrücke beziehen sich auf die vierte
und vorletzte Aufführung der Premierenserie.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Armida“
(21.2.18) Mit
der „Armida“ von Joseph Haydn, 1784 in Esterhaza
uraufgeführt, hat das Theater an der Wien seinen Zyklus an konzertanten
Opernaufführungen fortgesetzt. René Jacobs leitete das Kammerorchester
Basel.
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Premiere
Theater an der Wien: „Saul“
(16.2.18) Das
Theater an der Wien entführt mit seiner neuesten Produktion
das Publikum in das Alte Testament. Das Oratorium „Saul"
behandelt das schwierige Verhältnis von König Saul zu seinem
Nachfolger David und wurde vom Regisseur Claus Guth in Szene
gesetzt.
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Konzertante
Aufführung
Musikverein: „Pygmalion“
(13.2.18) Im Musikverein war die Akademie für Alte
Musik Berlin zu Gast, um unter der Leitung von Paul Agnew Jean-Philippe
Rameaus Einakter „Pygmalion“ aufzuführen –
ergänzt um weitere Stücke von Jean-Baptiste Lully und Georg
Philipp Telemann.
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Premiere
Kammeroper: Pelléas et Mélisande
(12.2.18) Das
Theater an der Wien hat sich in der Kammeroper an Claude Debussys
„Pelléas et Mélisande“ gewagt. Das Werk war auf
eine Spiellänge von rund zwei Stunden gekürzt worden. Es gab
keine Pause. Der überheizte Saal war eine zusätzliche Herausforderung.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Publio
Cornelio Scipione“
(27.1.18) Das
Theater an der Wien lud Samstagabend zu einer außergewöhnlichen
Rarität: „Giulietta e Romeo“ von Antonio Zingarelli.
Die Oper wurde 1796 in Mailand uraufgeführt.
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Staatsoper:
„Carmen“
(26.1.18) Die
Wiener Staatsoper holt ihre von Franco Zeffirelli cineastisch
aufbereitete „Carmen“-Produktion gar nicht so oft
aus dem Depot. Diesmal gibt es allerdings einen ganz besonderen
Anlass: Piotr Beczala singt weltweit seinen ersten Don José
in Wien, wie in der aktuellen Ausgabe der Publikumszeitschrift
der Wiener Staatsoper nachgelesen werden kann.
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Konzertante
Aufführung
Theater an der Wien: „Publio
Cornelio Scipione“
(24.1.18) Im
Theater an der Wien hielt Publio Cornelio Scipione Einzug in
das von ihm eroberte punische Carthago Nova und zeigte sich
gegenüber der gefangenen Berenice überaus ritterlich und den
Tugenden eines Herrschers geziemend.
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Konzertante
Aufführung
Österreichische Erstaufführung
Konzerthaus: „L’Europe
galante“
(22.1.18) Im
Rahmen des Resonanzenfestivals ging im Konzerthaus die österreichische
Erstaufführung von André Campras „L’Europe galante“
über die Bühne. Campras 1697 uraufgeführtes Werk gilt als Geburtsstunde
des französischen Opéra-ballet.
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Premiere
Theater a.d. Wien: Maria Stuarda
(19.1.18) Das
Theater an der Wien macht mit seiner aktuellen Produktion einen
Abstecher ins italienische romantische Repertoire: „Maria
Stuarda“ von Gaetano Donizetti bringt den Machtkampf zwischen
der englischen Königin Elisabeth I. und ihrer schottischen Gegenspielerin
Maria Stuart auf die Bühne.
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Staatsoper:
Don Giovanni
(17.1.18) In
der Wiener Staatsoper darf „Don Giovanni“ wieder
einmal seinem lasterhaften Leben frönen. Und schon Mozart und
da Ponte haben es gewusst: Solche Männer kommen in die Hölle
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Staatsoper:
Tosca
(12.1.18) Premiere
1958, 600 Vorstellungen: Die Wiener Staatsoper lud zu einer
„Jubiläums-Tosca“. Die Produktion stammt noch aus
der Ära Karajan und ist ein historisches Erbstück des Hauses,
durch dessen Kulissen der Geist großer Interpretinnen und Interpreten
weht.
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Staatsoper:
La fille du régiment
(11.1.18) Donizettis „La fille du régiment“
ist für drei Vorstellungen in das Haus am Ring zurückgekehrt.
Die Produktion ist inzwischen auch schon wieder zehn Jahre alt
– aber im Gegenteil zu vielen anderen, hat sie sich ihre
Frische und ihren Schwung bewahrt.
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Staatsoper:
I puritani
(7.1.18) Die
Wiener Staatsoper hat Vincenzo Bellinis „I puritani“
mit drei Vorstellungen wieder in den Spielplan aufgenommen.
Die Produktion – eine Inszenierung von John Dew –
stammt aus dem Jahr 1994 und hat es inzwischen laut Programmzettel
auf 64 Aufführungen gebracht.
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Theater
a.d. Wien: Die Ring-Trilogie - Brünnhilde
(31.12.17) Vier
Stunden Wagner und keine „Fledermaus“ in Sicht:
Das Theater an der Wien hat den dritten Teil seines ambitionierten
„Ring“-Projekts als „Silvestervorstellung“
gegeben.
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Staatsoper:
Arabella
(14.12.17) Die
Strauss-Tage an der Wiener Staatsoper geben dem Publikum auch
die Gelegenheit, wieder bei der Familie des Grafen Waldner vorbeizuschauen.
Gespielt wurde die – laut Programmzettel – 46. Aufführung
in der Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf.
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Staatsoper:
Elektra
(8.12.17) Auf
die „Daphne“ folgte im Rahmen der Richard-Strauss-Tage
an der Wiener Staatsoper die „Elektra“ – eine
Feiertags-Nachmittagsvorstellung, Beginn um bereits 16 Uhr.
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Staatsoper:
Daphne
(7.12.17) Im
Rahmen ihrer Richard-Strauss-Tage hat die Wiener Staatsoper
auch die „Daphne“-Produktion von 2004 für drei Aufführungen
wieder in den Spielplan aufgenommen. Und die Aufführungsserie
hielt einen besonderen Leckerbissen für die Wiener Openfans
bereit: das Hausdebüt des aus Niederöstereich gebürtigen Tenors
Andreas Schager.
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Premiere
Staatsoper: Lulu
(3.12.17) Die
Wiener Staatsoper nimmt einen neuen Anlauf, um Alban Bergs „Lulu”
im Repertoire zu platzieren. Es ist nicht der erste –
und alle sind nach wenigen Jahren gescheitert. Warum sollte
es diesmal gelingen?
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Premiere
Theater a.d. Wien: Die Ring-Trilogie -
Siegfried
(2.12.17) Der
zweite Tag von „Die Ring-Trilogie“ im Theater an
der Wien war Siegfried gewidmet. Über vier Stunden lang –
zwei Pausen eingeschlossen – folgte das Publikum den Abenteuern
des Helden von Mimes kärglich eingerichteter Stube bis zur Brünnhildenerweckung.
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Premiere
Theater a.d. Wien: Die Ring-Trilogie -
Hagen
(1.12.17) Im
Theater an der Wien ist der erste Abend eines neuen „Ring“-Projekts
über die Bühne gegangen: Der „Ring“ wird aus der
Sicht der von Eltern-Schuld „traumatisierten“ zweiten
Generation erzählt und Wagners Tetralogie zu einem dreiteiligen
Opernabend umgemodelt.
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Staatsoper:
L'elisir d'amore
(20.11.17) Auch
nach dem „Adriana Lecouvreur-Festival“ geht der
Betrieb an der Wiener Staatsoper weiter. Ein „Liebestrank“
lockte mit einer interessanten Besetzung: Vittorio Grigolo war
nach vier Jahren wieder im Haus am Ring zu hören und Erwin Schrott
würde gewiss einen bühnenstarken Dulcamara abgeben.
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Premiere
Kammeroper: Don Pasquale
(17.11.17) Gaetano
Donizettis „Don Pasquale“ ist eine Perle der komischen
Oper – und diese Perle wird in der Kammeroper in einer
neuen Fassung präsentiert: Tscho Theissing hat Donizettis Partitur
„modernisiert“ und für ein „Salonorchester“
arrangiert.
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Museumsquartier:
Die Antilope
(14.11.17)
„Die Antilope“ hat 2014 beim Luzern Festival das
Licht der Welt erblickt, zog dann weiter nach Deutschland, um
in Köln zu grasen, und beäst seit letzter Woche das Wiener Museumsquartier.
Die Antilope heißt übrigens Victor, und ihre Taufpaten waren
der Komponist Johannes Maria Staud und der Librettist Durs Grünbein.
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Staatsoper:
Adriana Lecouvreur
(9.11.17)
Francesco Cilèas „Adriana Lecouvreur“ ist nach dreieinhalb
Jahren wieder auf den Staatsopernspielplan zurückgekehrt. Die
Aufführungsserie verwöhnt das Wiener Publikum mit einer luxuriösen
Besetzung: hingehen und genießen!
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Staatsoper:
Un ballo in maschera
(5.11.17)
Die Staatsoper lud am Sonntagnachmittag zum „Maskenball“
in der „barocken Guckkastenbühne” dieser auch schon
wieder über 30 Jahre alten Inszenierung von Gianfranco de Bosio.
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien: Fidelio (1805)
(24.10.17)
Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung
der Erstfassung des „Fidelio“ von 1805. René Jacobs
stellte zusammen mit dem Freiburger Barockorchester seine Sicht
der Dinge dem Wiener Publikum vor.
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Staatsoper:
Pelléas et Mélisande
(21.10.17) Die
Wiener Staatsoper hat im Oktober vier Vorstellungen von Claude
Debussys „Pelléas et Mélisande“ angesetzt. Anbei
einige Eindrücke von der letzten Aufführung dieser Serie –
der, so der Programmzettel, neunten in der Neuinszenierung von
Marco Arturo Marelli (Premiere Juni 2017).
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien:
Giuglio Cesare in Egitto
(18.10.17) Im
Theater an der Wien war wieder einmal Julius Cäsar zu Gast.
Er beehrte das Publikum mit seiner Reise nach Ägypten und reichte
im Rahmen einer konzertanten Aufführung Kleopatra die Hand.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
Wozzeck
(15.10.17) Im
Theater an der Wien wird Wozzeck in der Hierarchiemühle einer
Kaserne zermahlen. Die Neuproduktion in der Inszenierung von
Robert Carsen warf einen ziemlich einseitigen Blick auf die
Alban Berg’sche Büchner-Vertonung.
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Premiere
Volksoper:
Die Räuber
(14.10.17) An
der Volksoper marschierten die Räuber auf: Giuseppe Verdis „I
masnadieri“, gefertigt nach dem Schiller’schen Drama,
wurde in der deutscher Fassung gegeben.
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Premiere
Staatsoper:
Der Spieler
(4.10.17) Die
Wiener Staatsoper hat ihre erste Premiere in der neuen Saison
gezeigt: Sergej Prokofjews „Der Spieler“. Die Oper
– gefertigt nach dem gleichnamigen Roman von Fjodor M.
Dostojewski – hat der Komponist während des I. Weltkriegs
begonnen. Uraufgeführt wurde sie aber erst 1929.
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Premiere
Kammeroper:
Arianna in Nasso
(27.9.17) Die
Ariadne-Theseus-Geschichte hat viele Opernkomponisten fasziniert.
Nicola Antonio Porpora war einer davon. Seine „Arianna
in Nasso“ wurde 1733 uraufgeführt. Porpora weilte damals
in London und war der große Herausforderer Händels in Sachen
italienischer Oper.
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Konzertante
Aufführung
Theater a.d. Wien:
Ottone, Re di Germania
(24.9.17) Das
Theater an der Wien begann die konzertante Opernsaison mit der
hochkarätig besetzten konzertanten Aufführung von Georg Friedrich
Händels „Ottone, Re di Germania". Die Oper wurde 1723
uraufgeführt, war ein großer Erfolg, zählt heute aber zu den
Raritäten.
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Premiere
Theater a.d. Wien:
Die Zauberflöte
(17.9.17) Das
Theater an der Wien hat die neue Saison mit der „Zauberflöte"
eröffnet. Intendant Roland Geyer hätte es sich leichter machen
können. Schließlich hat es allein in Wien seit dem Jahr 2000
an den drei großen Häusern fünf Neuproduktionen von Mozarts
„Bestseller“ gegeben.
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Saisoneröffnung
Staatsoper:
Il trovatore
(4.9.17) Mit
Giuseppe Verdis „Il trovatore“ startete die Wiener
Staatsoper in die Saison 2017/18. Durch die Absagen von Anna
Netrebko und Marcelo Álvarez wurde die Besetzung für den „season
opener“ neu durchgemischt. Als Leonore sprang Maria José
Siri ein, als Manrico Yusif Eyvazov – beide mit ihrem
Staatsopern-Rollendebüt.
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MuTh:
Klothò
(3.7.17) Der
Schlusstag des Armel Opera Festivals im MuTh galt der Oper „Klotho,
The thread of the tales“ („Der Märchenfaden“)
der jungen polnischen Komponistin Martyna Kosecka, die auch
das englische Libretto verfasst hat.
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MuTh:
Il
giovedì grasso
(1.7.17) Am
zweiten Tag des Budapester Armel Opera Festivals im MuTh sorgte
das Nationaltheater Szeged mit „Il giovedì grasso“,
eine selten gespielten „Farce“ von Gaetano Donizetti,
für gute Unterhaltung.
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MuTh:
Weiße Rose
(30.6.17) Das
Budapester Armel Opera Festival hat heuer eine Dependance im
MuTh am Augartenspitz aufgeschlagen. Die erste von vier Aufführungen
galt Udo Zimmermanns „Weiße Rose“, Szenen für zwei
Sänger und fünfzehn Instrumentalisten in der Fassung von 1986.
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Schönbrunner
Schlosstheater:
Idoménée
(24.6.17) „Le
festival de la musique baroque francaise“ (femubav) möchte
dem Wiener Publikum die französische Barockoper näher bringen.
Das ist ein mutiges Unterfangen. Die Startproduktion im Schönbrunner
Schlosstheater – „Idoménée“ von André Campra
– hat noch keinen Publikumsansturm ausgelöst.
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Staatsoper:
Elektra
(23.6.17) Die
Wiener Staatsoper spielt „Elektra“ und Nina Stemme
ist wieder in der Titelpartie zu hören. Berichtet wird über
die laut Programmzettel zwölfte Aufführung der Neuproduktion
von 2015. Elektra haust also nach wie vor im per Paternoster-Aufzug
erschlossenen „Kohlenkeller“.
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