GIUSEPPE VERDI

Aktuelle Spielpläne
Forum
Opernführer
Chronik
Home


REZENSIONEN

Falstaff
Nach der neuen Kosky-„Cosi“ war dieser Repertoire-„Falstaff“ eine Wohltat: keine überdrehten Turnübungen auf der Bühne, sondern eine stimmige Inszenierung von Marco Arturo Marelli – und die Aufführung war auch musikalisch besser aufgestellt, als diese vermurkste „Cosi fan tutte“-Premiere vor knapp zwei Wochen.
27.6.24 Staatsoper

Otello
Der Otello lockt Heldentenöre wie Siegfried der loheumwaberte Brünnhildenfelsen. Jetzt macht Andreas Schager an der Wiener Staatsoper einen „Ausflug“ zu Verdi. Mit Windstärke 12 tost Otellos Eifersuchtsorkan durchs Haus.
16.5.24 Staatsoper

I vespri Siciliani
Raritäten stehen in dieser Saison an der Wiener Staatsoper hoch im Kurs: Herbert Wernickes „I vespri Siciliani“-Inszenierung wurde nach zwölf Jahren Absenz wieder in den Spielplan aufgenommen. Damit hat auch Wernickes umstrittene, bühnenbreite Treppenkonstruktion wieder Konjunktur, die für ein semikonzertantes Ambiente sorgt.
13.1.24 Staatsoper

Otello
Nach der Vorstellung wurde das Publikum von einer partiellen Mondfinsternis begrüßt, einer sehr „schmächtigen“ zwar, aber immerhin. Die Luft war klar, der Erdtrabant glänzte in weißsilbrigem Licht, und ein kleines Stück Finsternis nagte an ihm wie die Eifersucht an Otellos krieggestählter Seele.
28.10.23 Staatsoper

La traviata
Die aktuelle „La traviata“-Serie ist ausgezeichnet besetzt: Lisette Oropesa, Juan Diego Flórez und Ludovic Tézier bieten kultivierten Verdi-Genuss für Opern-Feinschmecker und alle die es werden wollen.
6.10.23 Staatsoper

La traviata
Die Wiener Staatsoper hat Simon Stones „Traviata“-Ringelspiel wieder angeworfen. Eine teils neue Besetzung ist angetreten, um sich dem Clubbing des Pariser Nachtlebens zu stellen. Der Gesamteindruck blieb unter den Erwartungen.
31.10.22 Staatsoper


Rigoletto

Hofnarr und Gilda in Premierenbesetzung: Die Wiener Staatsoper spielt wieder „Rigoletto“.  Leider nach wie vor in der Inszenierung von Pierre Audi aus dem Jahr 2014.

4.10.22 Staatsoper

Falstaff
Sir John Falstaff treibt an der Wiener Staatsoper wieder seine Scherze. Ob er an der Hochzeitstafel des Orfeo willkommen gewesen wäre? Das ist natürlich nur eine rhetorische Frage, weil derzeit der Spielplan die beiden zusammenspannt. So richtige „Falstafflust“ kam in der zweiten Aufführung der laufenden Serie aber nicht auf.
17.6.22 Staatsoper

Rigoletto
Drei „Rigoletto“-Vorstellungen – drei verschiedene Gildas: Nach Rosa Feola und Vera Lotte Boecker kam an diesem Abend Lisette Oropesa zu ihrem „Gilda“-Debüt an der Wiener Staatsoper.
26.3.22 Staatsoper

Don Carlo
Die aktuelle „Don Carlo“-Serie an der Wiener Staatsoper war bereits im Vorfeld von Umbesetzungen geprägt. Der ursprünglich geplante Filippo wurde zum Großinquisitor, ein Gurnemanz sprang als spanischer König ein, die Königin und der Dirigent mussten ersetzt werden – und jetzt ist auch noch der Tenor erkrankt.
19.12.21 Staatsoper

Nabucco
Der Staatsopern-„Nabucco“ ist auch schon wieder zwanzig Jahre alt. Damals hätte sich wahrscheinlich niemand gedacht, dass Günter Krämers Versuch einer „babylonischern Vergangenheitsbewältigung“ achtzig Aufführungen erleben wird – und die heutige war laut Spielplan noch gar nicht die letzte.
1.11.21 Staatsoper

Otello
Gewaltig tobte der Sturm und die Meeresgischt spritzte aus dem Orchestergraben bis auf die Galerie. Orchester und Chor legten sich so ins Zeug, als müssten sie sich gegen Windstärke 12 behaupten. Wird die venezianische Flotte von den tosenden Urgewalten verschlungen werden? Natürlich nicht. Schon dringt das strahlende „Esulate“ wie die Sonne durch Gewitterdunst.
26.9.21 Staatsoper


La traviata

Die neue Staatsopern-„Travita“ ist jetzt auch beim Publikum angekommen. Die für März geplante Produktion war zwar geprobt worden, musste sich dann aber wegen des Covid-Lockdowns nur mit einer einzigen, gestreamten Aufführung begnügen.
5.9.21 Staatsoper


Macbeth

Die Wiener Staatsoper hat kurz vor Saisonschluss mit einer Neuinszenierung von Giuseppe Verdis „Macbeth“ ihre Saison abgerundet. Es handelt sich um die dritte Produktion der Oper im Haus am Ring innerhalb von zwölf Jahren. Nach einer schottischen Duschkabine und einem Diktatorenbunker beherrscht jetzt vor allem Finsternis die Staatsopernbühne.
14.6.21 Staatsoper

La traviata (Stream)
Die Wiener Staatsoper hat ihr Premierenprogramm für die Saison 2020/21 mit einem Livestream und einer Fernsehübertragung von Giuseppe Verdis „La traviata“ fortgesetzt. In der Inszenierung von Simon Stone wurde Violetta zur „Influencerin“.
7.3.21 Staatsoper

Nabucco (Stream)
Der Geburtstags-„Nabucco“ für Placido Domingo wurde wegen der COVID-bedingten Einschränkung des Spielbetriebs  von der Wiener Staatsoper aufgezeichnet und noch am selben Tag über die Homepage und auf myfidelio gestreamt sowie von ORF III ausgestrahlt.
22.1.21 Staatsoper

Don Carlos (frz.)
Die Wiener Staatsoper hat den pandämiebedingten „Verwirrungen“ Stand gehalten und die geplante Wiederaufnahme der fünfaktigen französischen Fassung des „Don Carlos“ durchgezogen: eine beispielgebende Leistung. Fünf Vorstellungen wurden angesetzt – nachstehend einige Eindrücke von der vierten Vorstellung.
7.10.20 Staatsoper

Simon Boccanegra
Die neue Direktion hat ihren Saisonstart gut gewählt. Die Premiere der „Madama Butterfly“ hat wohlwollende Kritiken geerntet; die Wiederaufnahme von Harry Kupfers-„Elektra“-Inszenierung ebenso; und am dritten Abend folgte der Auftritt einer Sängerlegende im „Simon Boccanegra“. Berichtet wird von der zweite Vorstellung dieser Verdi-Oper in der laufenden Serie..

12.9.20 Staatsoper

Otello
Im Juni 2019 hat die Wiener Staatsoper dem Publikum eine Neuproduktion des Verdi’schen „Otello“ präsentiert. Jetzt steht das Werk wieder auf dem Spielplan. Nachfolgende Eindrücke beziehen sich auf die dritte der vier angesetzten Vorstellungen.
3.2.20 Staatsoper

Macbeth
Placido Domingo ist unermüdlich, seine Stimme und sein Publikum sind es auch. Als Macbeth war der Sänger bereits vor drei Jahren im Theater an der Wien zu erleben, jetzt hat der Sänger die Partie im Haus am Ring verkörpert. Nachstehend einige Anmerkungen zur dritten und letzten Vorstellung dieser Aufführungsserie.
1.11.19 Staatsoper

La traviata
Die Abendplakate, mit jeweils einem rosa Zettel gespickt, erregten gleich großes Interesse: Hat der Tenor abgesagt? Nein, es betraf den Sopran. Die Aida des Vortags sprang kurzfristig als Desdemona ein. Elena Guseva ersetzte Olga Bezsmertna.

4.9.19 Staatsoper

Otello
Die Abendplakate, mit jeweils einem rosa Zettel gespickt, erregten gleich großes Interesse: Hat der Tenor abgesagt? Nein, es betraf den Sopran. Die Aida des Vortags sprang kurzfristig als Desdemona ein. Elena Guseva ersetzte Olga Bezsmertna.

30.6.19 Staatsoper

Otello P
Die Wiener Staatsoper hat einen neuen „Otello“. Die ungeliebte Inszenierung von Christine Mielitz wurde zu Fronleichnam ab 16:00 Uhr zu Grabe getragen, die Deutung von Adrian Noble und die neue Ausstattung von David Bird ließ einen darob aber kaum frohlocken: Zypern ist jetzt eine britische Kolonie.

20.6.19 Staatsoper

Rigoletto
Die Wiener Staatsoper hat Giuseppe Verdis „Rigoletto“ in der untauglichen Inszenierung von Pierre Audi wieder in den Spielplan aufgenommen. Christopher Maltman sang den vom Schicksal gebeutelten Hofnarren, Andrea Carroll seine Tochter, und als Herzog trat Joseph Calleja an.
4.5.19 Staatsoper

Simon Boccanegra
„Simon Boccanegra“ an der Wiener Staatsoper: Placido Domingo ist wieder als Sänger der Titelpartie zu Gast. Anbei einige Anmerkungen zur dritten Vorstellung der aktuellen Aufführungsserie.
29.3.19 Staatsoper

Don Carlos P
Die Wiener Kammeroper spielt jetzt Giuseppe Verdis „Don Carlos“. Man hat die Chöre gestrichen, das ganze Autodafé-Bild dazu, spielt eine Kammermusikfassung und jagt junge Sängerinnen und Sänger in Partien, für die schon große Häuser nur schwer eine adäquate Besetzung finden. Wenn dann noch die Regie versagt, ist das Scheitern vorprogrammiert.
28.11.18 Kammeroper

La traviata
„La traviata“ ist ein Kernstück des Repertoires. Nicht einmal eine untaugliche Inszenierung kann das verhindern. Und so erlebte die im Jahr 2011 aus Aix-en-provence an die Wiener Staatsoper geholte „La traviata“-Produktion von Jean-Francios Sivadier an diesem Abend ihre – laut Programmzettel – bereits 58. Vorstellung.
20.9.18 Staatsoper

Rigoletto
Das Wiener Rollendebüt von Juan Diego Flórez als Herzog ist auch schon wieder zweieinhalb Jahre her. Wer den Auftritt des Tenors damals verpasst hat, kann dieses Versäumnis jetzt nachholen – bis 10 Juni besteht die Gelegenheit dazu.
31.5.18 Staatsoper

Simon Boccanegra
An der Wiener Staatsoper steht wieder einmal das Schicksal des Genueser Dogen „Simon Boccanegra“ auf dem Programm. Thomas Hampson singt die Titelpartie. Die Produktion in der Inszenierung von Peter Stein erlebte an diesem Abend (so der Programmzettel) ihre 82. Aufführung.
10.5.18 Staatsoper

Aida
Die aktuelle „Aida“-Inszenierung der Wiener Staatsoper stammt aus dem Jahr 1984. Sie ist das letzte Erbstück der kurzen Direktionszeit von Lorin Maazel. Jetzt wurde diese Produktion laut Programmzettel zum 120. Mal gegeben. 120 – das ist eine schöne runde Zahl, auch wenn die Ägypter – im Gegensatz zu den Babyloniern – kein Sexagesimalsystem verwendet haben.
1.5.18 Staatsoper

Otello
Die Wiener Staatsoper hat nach einem Jahr Giuseppe Verdis „Otello“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Besonderes Interesse erweckten eine ganze Reihe an Wiener Rollendebüts – u. a. mit Roberto Alagna in der Titelpartie und Aleksandra Kurzak als Desdemona.

12. & 18.3.18 Staatsoper

Un ballo in maschera
Die Staatsoper lud am Sonntagnachmittag zum „Maskenball“ in der „barocken Guckkastenbühne” dieser auch schon wieder über 30 Jahre alten Inszenierung von Gianfranco de Bosio.
5.11.17 Staatsoper

Die Räuber P
An der Volksoper marschierten die Räuber auf: Giuseppe Verdis „I masnadieri“, gefertigt nach dem Schiller’schen Drama, wurde in der deutscher Fassung gegeben.
14.10. 17 Volksoper

Il trovatore
Mit Giuseppe Verdis „Il trovatore“ startete die Wiener Staatsoper in die Saison 2017/18. Durch die Absagen von Anna Netrebko und Marcelo Álvarez wurde die Besetzung für den „season opener“ neu durchgemischt. Als Leonore sprang Maria José Siri ein, als Manrico Yusif Eyvazov – beide mit ihrem Staatsopern-Rollendebüt.
4.9.17 Staatsoper

Don Carlo
Plácido Domingo hat 1967 in Wien mit dem Don Carlo in Giuseppe Verdis gleichnamiger Oper debütiert. Fünfzig Jahre später tritt er auf derselben Bühne als Rodrigo an. Es ist also keine Überraschung, wenn die aktuelle „Don Carlo“-Serie an der Wiener Staatsoper „historisch“ genannt werden darf.
11. 6. & 15.6.17 Staatsoper

Otello
Mit wesentlichen Umbesetzungen war die aktuelle „Otello“-Serie an der Wiener Staatsoper konfrontiert: Olga Bezsmertna übernahm die Desdemona von Veronique Gens und der Otello wurde von Peter Seiffert über Aleksandrs Antonenko an Kristian Benedikt „weitergereicht“.
16.2.17 Staatsoper

Nabucco
„Nabucco“, „Il trovatore“, „Otello“ – im Repertoire der Wiener Staatsoper kann das Publikum derzeit zwischen „frühem“,. „mittlerem“ und „spätem“ Verdi gustieren, wobei der „mittlere“ Verdi vom Chefsommelier am allerwärmsten empfohlen wird.
11.2.17 Staatsoper

Il trovatore
Viel Schauerromantik, eine Frau zwischen zwei Männern, ein ungleiches Brüderpaar, abgemischt mit einer Prise Sozialkritik – und fertig ist Giuseppe Verdis „Il trovatore“. Nach 16 Jahren hat die Wiener Staatsoper das Werk jetzt wieder in den Spielplan aufgenommen.
5.2.17 Staatsoper P

Macbeth
Jahrelang ist Giuseppe Verdis „Macbeth“ in Wien nicht auf dem Spielplan gestanden. Jetzt hat die Staatsoper mit vier Vorstellungen ihre Premierenproduktion von 2015 wieder ins Rennen geschickt. Erst im November war das Werk in einer Neuproduktion im Theater an der Wien gezeigt worden. Wie ist dieses „Macbeth-Match“ zwischen den Opernhäusern ausgegangen?
17.12.16 Staatsoper

Falstaff Premiere
Die Wiener Staatsoper hat Giuseppe Verdis „Falstaff“ in einer Neuproduktion präsentiert. Die Premiere wurde von Teilen des Publikums eifrig beklatscht, der Schlussapplaus knackte sogar die 15-Minuten-Marke.
4.12.16 Staatsoper

Macbeth
War auch die „Macbeth“-Inszenierung des Regisseurs Roland Geyer kein Geniestreich – dem Intendanten Roland Geyer hat Placido Domingo als „Alternativbesetzung“ zumindest für drei Vorstellungen ein volles Haus gesichert. Dieser Coup ist gelungen.
17.11.16 Theater a.d. Wien

Macbeth Premiere
Im Theater an der Wien ist die Shakespeare-Opernsaison beim blutrünstigen „Macbeth“ angekommen. Der Direktor des Hauses selbst stieg als Regisseur in den Ring. Vor einem Jahr hat Roland Geyer dem „Hans Heiling“ zu einem respektablen Bühnenleben verholfen – beim „Macbeth“ lief es weniger gut.
11.11.16 Theater a.d. Wien

Aida
Die Wiener Staatsoper hat in der Saison 2016/17 vier „Aida“-Vorstellungen angesetzt. Die dritte Aufführung dieser Serie – die 116. in dieser Inszenierung von Nicolas Joel aus dem Jahr 1984 – erwärmte das Herz der vom kühlen Herbstwetter geplagten Opernbesucher zumindest phasenweise.
5.10.16 Staatsoper

La Traviata remixed P
Das Theater an der Wien in der Kammeroper hat eine modernisierte „La traviata“ präsentiert. Die Koproduktion mit Operafront Amsterdam wurde im August beim Grachtenfestival gezeigt und ist jetzt in neuer Besetzung an den Fleischmarkt übersiedelt.
27.9.16 Kammeroper

Don Carlo
In der Wiener Staatsoper geht ein kleines „Verdi-Festival” über die Bühne. „La traviata” mit Placido Domingo als Vater Germont ist bereits Geschichte, von „Simon Boccanegra” und „Don Carlo” folgen noch je eine Vorstellung Anfang Juni.
29.5.16 Staatsoper

Simon Boccanegra
„Simon Boccanegra“: Verdis Ausflug in die Genuesische Geschichte steht wieder auf dem Programm der Wiener Staatsoper. Es war laut Programmzettel bereits die 75. Aufführung dieser Inszenierung von Peter Stein, die im Jahr 2002 Premiere hatte.
27.5.16 Staatsoper

La Traviata
Die Wiener Staatsoper spielt „La traviata“ und Placido Domingo ist auf dem Weg durch das Bariton-Repertoire beim Giorgio Germont angekommen, also Grund genug für ein ausverkauftes Haus. Berichtet wird hier von der zweiten „Traviata“-Vorstellung der laufenden Serie.
20.5.16 Staatsoper

Un ballo in maschera
Die „Un ballo in maschera“-Produktion der Wiener Staatsoper ist 30 Jahre alt. Aber spielt das eine Rolle? In der aktuellen Auffühungsserie sorgten Piotr Beczala als gemeuchelter Gustav III., Dmitri Hvorostovsky als königsmordernder René und Krassimira Stoyanova als unglücklich liebende Amelia für gelungenen Opernabende.
29.4.16 Staatsoper

Aida
Die Produktion der Staatsopern-„Aida“ stammt aus dem Jahr 1984 und feierte an diesem Abend laut Programmzettel ihre 111. Aufführung. Das macht im Schnitt knapp 3,5 Vorstellungen pro Saison – und das ist vielleicht weniger, als man vermuten würde.
11.März 2016 Staatsoper

Rigoletto
„Rigoletto” an der Wiener Staatsoper: In Mantua herrschte an diesem Abend viel Gesangeswonne, aber die Inszenierung von Pierre Audi ist leider immer noch dieselbe. Sie erlebte an diesem Abend bereits ihre 16. Aufführung.
25. 1.16 Staatsoper

Macbeth Premiere
Gerade mal sechs Jahre sind seit der letzten „Macbeth“-Premiere an der Wiener Staatsoper vergangen. Die damalige Produktion überlebte nur die Premierenserie und wurde nach sechs Vorstellungen abgesetzt. Ein Schicksal, dass dieser Neuinszenierung nicht drohen wird.
4.10.15 Staatsoper

Rigoletto
Die Sommerpause ist vorbei. Die Wiener Staatsoper startete mit „Rigoletto“ in die neue Saison. Die vom Kinderopernzelt befreite Terrasse war leider abgesperrt.
4.9.15 Staatsoper

Aida
Die Wiener Staatsoper bietet an diesem Wochenende eine Opern-Kreuzfahrt ins südöstliche Mittelmeer. Landaufenhalte in Ägypten und Griechenland sind geplant. Die historische Authentizität der bereisten antiken Trümmerstätten wie Memphis, Theben und Mykene wird aber nicht garantiert.
28.3.15 Staatsoper

Don Carlo
Die aktuelle „Don Carlo“-Serie an der Wiener Staatsoper ist von einigen Umbesetzungen geprägt. Anja Harteros sagte aus Termingründen die Elisabetta ab und wurde mit Maria Pia Piscitelli ersetzt, für den erkrankten Ramon Vargas sprang Stefano Secco ein.
25.2.15 Staatsoper

Simon Boccanegra
Es fällt schwer, zu glauben, dass Leo Nucci den Simon Boccanegra inklusive dieser Vorstellung erst neun Mal in Wien gesungen hat. Aber dass er damit bei genauso vielen Staatsopern-Boccanegras wie Placido Domingo hält, überrascht dann doch. Dabei hat Nucci seinen ersten Wiener Boccanegra schon 1990 verkörpert, dann aber erst wieder 2008.
21.1.15 Staatsoper

Rigoletto
In der letzten „Rigoletto“-Vorstellung der Premieren-Serie an der Wiener Staatsoper sprang George Petean in der Titelpartie für den erkrankten Paolo Rumetz ein. Damit war in der fünften Vorstellung der Neuproduktion schon der dritte Interpret als Rigoletto zu hören.
2.1.15 Staatsoper

Rigoletto
Die Wiener Staatsoper hat einen neuen „Rigoletto“ – und diese Neuproduktion hat ihr kein Glück gebracht. Querelen im Vorfeld, ein erkrankter Sänger, ein langweiliges Dirigat und das wahrscheinlich schäbigste Bühnenbild, das die Staatsoper jetzt ihr Eigen nennen darf, summierten sich zu einem enttäuschenden Premierenabend.
20.12.14 Staatsoper

La Traviata
Mit vier Vorstellungen von „La traviata“ hat die Staatsoper sich und das Publikum auf die kommende „Rigoletto“-Premiere am Samstag eingestimmt – und wahrscheinlich wäre es einem Teil des Stammpublikums nicht unlieb gewesen, hätte die Direktion die „Traviata“ als Neuinszenierung angesetzt und nicht den „Rigoletto“.

16.12.14 Staatsoper

Don Carlo
Die erste Aufführung einer Verdi-Oper in der neuen Staatsopernsaison galt dem „Don Carlo“ – eine Aufführung in der ganz ungeplant plötzlich zwei „Rheingold“-Riesen als Großinquisitor und Filippp II ihre Machtspielchen abhandelten.
21.9.14 Staatsoper

La Traviata
Das Theater an der Wien beschließt die Saison mit „La Traviata“ – nicht irgendeiner „La Traviata“, sondern Intendant Roland Geyer hat die Konwitschny-Produktion aus Graz, die 2011 Premiere hatte, nach Wien geholt. Weitere Aufführungen folgen am 3., 6., 9. und 11. Juli.
1.7.14 Theater a.d. Wien

Il trovatore
Einer Kooperation der Volksoper mit dem Theater Bonn ist es zu verdanken, dass Giuseppe Verdis „Il trovatore“ in Wien jetzt wieder regelmäßig zur Aufführung kommt. An der Staatsoper wird diese Oper schon lange nicht mehr gespielt – dort gehört sie aber eigentlich hin.
25.6.14 Volksoper

Nabucco
Placido Domingo ist mit „seinem“ Nabucco in Wien angekommen. Der Erfolg dieses Abends (schon die 64. Aufführung in dieser Inszenierung) schien also vorprogrammiert, der Staatsopern-Stehplatz war bummvoll – und der Schlussapplaus dauerte rund 25 Minuten lang.
1. Mai 14 Staatsoper

Rigoletto
Mit dieser „Rigoletto“-Aufführung wurde an der Wiener Staatsoper ein ganz besonderes Jubiläum begangen: Leo Nucci verkörperte den buckligen Hofnarren zum 500. Mal in seiner Karriere – davon über 30-mal auf der Staatsopernbühne.
4.4.14 Staatsoper

I due Foscari Premiere
Von Los Angeles ins Theater an der Wien: Placido Domingo tourt mit „I due Foscari“ um die Welt. Das garantiert den Erfolg – und alles andere ist dabei eigentlich schon Nebensache.
15.1.14 Theater a.d. Wien

Il trovatore
Die Volksoper hat im Rahmen einer Koproduktion mit dem Theater Bonn Giuseppe Verdis „Il trovatore“ neu in den Spielplan aufgenommen. Premiere war am 16. November, folgende Anmerkungen beziehen sich auf die dritte Vorstellung.
22.11.13 Volksoper

Un ballo in maschera
Mit vier Vorstellungen von Giuseppe Verdis „Un ballo in maschera“ beschließt die Staatsoper ihr „Jubiläums-Programm“ zum 200. Geburtstag des Komponisten. Ab Dezember wird vier Monate lang überhaupt kein Verdi an der Staatsoper gespielt, ehe es im April mit „Rigoletto“ weitergeht.
7. 11.13 Staatsoper

Don Carlo
„La Traviata“, „Otello“, „Simon Boccanegra“, „Nabucco“, „Aida“, „Don Carlo“ – und im November noch „Un ballo in maschera“: Die Wiener Staatsoper begeht Giuseppes Verdis 200. Geburtstag mit einer repräsentativen Werkauswahl. Die zweite „Don Carlo“-Vorstellung der laufenden Serie bot auch viel musikalischen Genuss.
16.10.13 Staatsoper

Simon Boccanegra
Eine „Simon Boccanegra“- Vorstellung, die mit Thomas Hampson und Feruccio Furlanetto besetzt ist, bürgt von Haus aus für Qualität. Die Bühnenerfahrung dieser Sänger und bis in feine Details gestaltete Rollenporträts sorgen auch an Abenden, an denen der stimmliche Glanz etwas verhaltener leuchtet, für starke Eindrücke.
1.10.13 Staatsoper

Otello
Nach zwei Wochen „La Traviata“, „Carmen“ und „Tosca“ wurde der Staatsopernspielplan jetzt um „Otello“ bereichert. José Cura trat nach zwölf Jahren wieder als venezianischer Feldherr vor das Staatsopernpublikum, Anja Harteros (Desdemona) und Dmitri Hvorostovsky (Jago) steuerten ihre Wiener Rollendebüts bei.
14.9.13 Staatsoper

La Traviata
Die Wiener Staatsoper startete mit dem Dauerbrenner „La Traviata“ in die neue Saison. Das Haus war ausverkauft – eine „gute Ansage“ für die kommenden zehn Monate.
3.9.13 Staatsoper

Attila Premiere
Das Theater an der Wien wurde am Sonntagabend nicht von den Hunnen gestürmt, aber nach der Pause ging es bei der Premiere von Verdis „Attila“ schon ein bisserl „rund“. Die Buhs am Schluss gossen Öl in das Feuer von Provokationsmotor Peter Konwitschny – und das Theater an der Wien darf sich darüber freuen, weil es dem Regisseur seine erste „originäre“ Wiener Produktion ermöglicht hat.
7.7.13 Theater a.d. Wien

Il trovatore Premiere
Die Wiener Festwochen haben ihren insgesamt wenig erquicklichen, 2011 begonnenen „Verdi-Zyklus” mit einer Parodie auf Giuseppes Verdis “Il trovatore” abgeschlossen. Dem Schlussjubel im Theater an der Wien nach zu schließen war es eine ganz „coole” Aufführung.
26.5.13 Theater a.d. Wien

La Traviata
„La Traviata“ an der Wiener Staatsoper: Der mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Tenor Vittorio Grigolo gab sein Hausdebüt. Außerdem lockten die Rollendebüts von Maija Kovalevska als Violetta und Thomas Hampson als Vater Germont.

8.5.13 Staatsoper

Simon Boccangera Konzertant
Das Wiener Konzerthaus lud am 13. und am 17. April zu konzertanten Aufführungen von Giuseppes Verdis „Simon Boccanegra”. Die Aufführungen wurden für eine CD-Veröffentlichung mitgeschnitten und die Besetzung war hochkarätig. Nachfolgende Anmerkungen beziehen sich auf den zweiten Termin.
17.4.13 Konzerthaus

Rigoletto
Vom Wozzeck zum Rigoletto: Simon Keenlyside macht an der Staatsoper eine „Außenseiter“-Tour quer durch die Jahrhunderte. Wie sein Wozzeck war auch der Rigoletto ein Wiener Rollendebüt des Sängers.
8.4.13 Staatsoper

Aida
Die Wiener Staatsoper spielt „Aida“, auch wenn das Wetter mehr für eine „La Wally“ gepasst hätte: Lawinenabgänge statt Sanddünen. Aber das ist natürlich reinste Übertreibung: Niemand wird wüstenstaubgeschwängerten Saharawind verlangen, nur weil es zum Spielplan der Staatsoper passt.
14.3.13 Staatsoper

La Traviata
Rolando Villazón als Alfredo – das war nur ein Aspekt einer insgesamt wenig Freude bereitenden „La Traviata“-Aufführung an der Wiener Staatsoper.
9.3.13 Staatsoper

Rigoletto
„Rigoletto“ als Society-Drama in der Filmbranche: Die Volksoper hat ihre Produktion von 2009 wieder in den Spielplan aufgenommen. Die Szene ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig, musikalisch hinterließ der Abend einen guten Eindruck.
6.3.13 Volksoper

Simon Boccanegra

Placido Domingo ist wieder als Simon Boccanegra an der Wiener Staatsoper zu Gast. Die dritte Aufführung der laufenden Serie war zugleich die 65. Aufführung in dieser Inszenierung.
24.2.13 Staatsoper

Simon Boccanegra
Auch die dritte und letzte Vorstellung einer Aufführungsserie von Giuseppe Verdis „Simon Boccanegra“ stand ganz im Zeichen von Placido Domingo. Nach Schluss der Vorstellung wurde dem Sänger auf offener Bühne und in Gegenwart der zuständigen Bundesministerin der Ehrenring der Wiener Staatsoper überreicht.
14.11.12 Staatsoper


I vespri Siciliani

Der Start in die neue Saison verläuft für die Staatsoper ziemlich holprig. Jetzt war auch die „I vespri siciliani“-Serie von Umbesetzungen betroffen. In der dritten Aufführung sprang Gregory Kunde für den erkrankten Burkhard Fritz ein.
15.9.12 Staatsoper

I vespri Siciliani Wiederaufnahme
“I vespri siciliani” zählt nicht gerade zu den “Rennern” unter den Verdi-Opern. Aber die Staatsoper hat ihre Produktion aus dem Jahr 1998 jetzt nach vier Jahren Absenz wieder in den Spielplan aufgenommen.
9.9.12 Staatsoper

Don Carlo
Am vorletzten Staatsopernabend der Saison 2011/12 stand noch einmal die Neuproduktion von Giuseppe Verdis „Don Carlo“ auf dem Programm. Die hochsommerlichen Temperaturen hätten vielleicht zu einer anderen Abendgestaltung eingeladen, aber die drohenden Sommerpause vor Augen zog es einen dann doch ins Haus am Ring.
29.6.12 Staatsoper

Don Carlo Premiere
An der Staatsoper hatte Samstagabend die vieraktige italienische Fassung von Verdis „Don Carlo“ Premiere. Angeblich war die alte Inszenierung bereits abgespielt. Nun, die neue stört so wenig wie die alte – ist aber noch schlechter. Musikalisch hatte der Abend ein hohes Niveau.
16.6.12 Staatsoper

La Traviata Premiere
Die Wiener Festwochen luden am Pfingstsonntag zu „La Traviata“ ins Theater an der Wien. Die Violetta von Irina Lungu kam gut beim Publikum an – und die Inszenierung von Deborah Warner bewies, dass man das Werk „modern“ und „geschmackvoll“ auf die Bühne stellen kann.
27.5.12 Theater an der Wien

La Traviata
Ohne eine „La Traviata“ kommt kein Opernhaus aus. Die Wiener Staatsoper hat letzten Oktober ihr Publikum mit einer Neuproduktion des Werkes „beglückt“. Die Besucher der Premiere zeigten sich darüber wenig begeistert. Die aktuelle Aufführungsserie lockte allerdings mit einer neuen Besetzung.
16.5.12 Staatsoper

Don Carlos (frz.)
Das hochsommerliche Wetter drängte zum ersten Grillabend der Saison, die Staatsoper lockte mit der französischen Variante von Verdis „Don Carlos“ – und natürlich hatte die Staatsoper die besseren Argumente.
28.4.12 Staatsoper

Simon Boccanegra
Das tragische Schicksal Simon Boccanegras lockte viel Stammpublikum in die Staatsoper. Das Werk ist nach wie vor eine Oper für „Liebhaber“. Der Abend entsprach zwar nicht ganz den hochgesteckten Erwartungen, wurde in Summe aber positiv aufgenommen.
8.3.12 Staatsoper

Otello
Einen Abend vor Verdis 111. Todestag gab man an der Wiener Staatsoper die vierte und letzte Vorstellung einer „Otello“-Aufführungsserie mit Peter Seiffert in der Titelpartie.
26.1.12 Staatsoper

Un ballo in maschera
An der Staatsoper wird derzeit viel unter jahreszeitlich bedingten Erkältungserscheinungen gelitten – und die Viren, die vor allem auf Tenöre aus sind, haben sich von Spanien („La forza del destino“) ins Schweden unter Gustaf III. ausgebreitet („Un ballo in maschera“).
12.1.12 Staatsoper

La Traviata
Die „La Traviata“-Premiere an der Wiener Staatsoper verlief insgesamt wenig zufriedenstellend. Die Darstellerin der Violetta kämpfte zweieinhalb Stunden lang um ihre Rolle, und das Regieteam wurde mit vielen Buhrufen bedacht.
9.10.11 Staatsoper P

Simon Boccanegra
Die zweite Vorstellung des „Domingo-Boccanegras“ wurde von der Wiener Staatsoper dem Gedenken an den tags zuvor verstorbenen Tenor Salvatore Licitra gewidmet. Direktor Meyer sprach vor Beginn der Aufführung würdigende Worte über den Sänger, der seit 2001 an insgesamt 36 Abenden an der Staatsoper zu hören gewesen war.
6.9.11 Staatsoper

Simon Boccanegra
Placido Domingos „World Tour“ mit „Simon Boccanegra“ gastierte zur Saisoneröffnung an der Staatsoper. Etwas Besseres kann einem Staatsoperndirektor nicht „passieren“.
3.9.11 Staatsoper

Rigoletto Premiere
Mit einer enttäuschenden „Rigoletto“-Produktion starteten die Wiener Festwochen im Theater an der Wien ihren Verdi-Zyklus zum Jubiläumsjahr 2013. „La Traviata“ und der „Troubadur“ sollen in den beiden kommenden Jahren folgen.
29.5.11 Theater a.d. Wien

Simon Boccanegra
Die laufende „Simon Boccanegra“-Serie an der Wiener Staatsoper sollte man nicht versäumen. Schon von der ersten Aufführung am 24. Mai hörte man viel Gutes – und diese positive Einschätzung kann nach dem Besuch der zweiten Aufführung nur geteilt werden.
27.5.11 Staatsoper

La Traviata
Edita Gruberova sang ihre letzte „Violetta“ im Wiener Musikverein. Die konzertante Aufführung, die nach zwei Abenden in München nun auch in Wien gastierte, erfreute sich regen Zuspruchs und fand den starken Beifall des Wiener Publikums.
21.12.10 Musikverein

La Traviata
Die Volksoper bietet derzeit die Möglichkeit, noch einmal Renato Brusons edlen Bariton genießen zu dürfen. Der inzwischen im allerbesten Pensionsalter befindliche Sänger steht als Giorgio Germont in Verdis „La Traviata“ auf der Bühne.
8.9.10 Volksoper

Rigoletto
Eine interessante Besetzung macht noch keinen spannenden Opernabend: das könnte man als Motto für die dritte Aufführung der laufenden „Rigoletto“-Serie an der Staatsoper nehmen.
16.4.10 Staatsoper

Otello
Die erste von vier Otello-Vorstellungen an der Staatsoper brachte eine Reihe von Rollendebüts. Als hautschwarzer Feldherr und als seelenschwarzer Jago stellten sich Aleksandrs Antonenko und Lado Ataneli dem Wiener Publikum vor.
26.1.10 Staatsoper

Macbeth
Es wäre unfair gewesen, den neuen Staatsopern-„Macbeth“ nur nach der Premiere zu beurteilen. Vor allem den Sängerinnen und Sängern musste die eisige Atmosphäre im Haus plus der nervlichen Anspannung schwer auf der Kehle liegen. Die fünfte Aufführung der Premierenserie zeigte allerdings kein wesentlich verändertes Bild.
21.12.09 Staatsoper

Macbeth Premiere
Die „Macbeth“-Premiere an der Staatsoper wurde zu einem denkwürdigen Desaster. In Frage stellen musste man als Besucher dieser Aufführung nahezu alles – nicht nur die Inszenierung, die mit einem selten gehörten Buhorkan verabschiedet wurde.
7.12.09 Staatsoper

Un Ballo in Maschera
Bei der Sonntagnachmittagsvorstellung von Verdis „Maskenball“ an der Staatsoper sprang Simina Ivan kurzfristig als Oscar für die erkrankte Daniela Fally ein. Damit gab es in der dritten Aufführung der Serie erneut eine Besetzungsänderung.
29.11.09 Staatsoper

Rigoletto Premiere
Johann Nepomuk Nestroy hatte einen tiefen Sinn für die Seichtheiten operaler Tragik. Seine „Tannhäuser“-Parodie, die der Volksoperndirektor so unnachahmlich vorzutragen weiß, ist untrügliches Beispiel für seinen Witz. Ja, ja, der Landgraf Purzl und seine „Konsorten“. Welchen Spass hätten sie wohl daran gehabt, den Rigoletto ein bisschen zu verulken?
17.10.09 Volksoper

Aida
Kurz vor Saisonende widmet sich die Staatsoper Verdis Dauerbrenner „Aida“. Vier Vorstellungen sind angesetzt. In der dritten Vorstellung dieser Serie ließen sich die Mitwirkenden vom gewitterschwülen Wetter nicht unterkriegen und sorgten für einen schwungvollen Verdiabend.
26.6.09 Staatsoper

La Traviata
Als „Violetta“ hat Anna Netrebko 2003 an der Wiener Staatsoper debütiert. Seither sind sechs Jahre vergangen. Violetta hat an Lebenserfahrung gewonnen – und die Stimme blüht noch goldgesättigter in der Mittellage mit betörendem Wohlklang.
4.5.09 Staatsoper

I due Foscari Konzertant
Im Konzerthaus wurde der konzertante Opernzyklus der Saison 2007/08 mit Verdis 1844 uraufgeführtem Werk „I due Foscari“ beschlossen. Es war eine erfrischende Aufführung, die vom Publikum mit viel Beifall bedacht wurde.
19.5.08 Konzerthaus

La forza del destino Premiere
Das Sturmtief „EMMA“ war noch zu Mittag über Wien gebraust – und abends gegen halb Zwölf gab es ein kleines Sturmtief in der Staatsoper. Mit heftigen Buhrufen gegen die Regie, aber auch gegen einige Sänger, wurde einem insgesamt unerfreulichen Abend ein eben solches Ende bereitet.
1.3.08 Staatsoper

Simon Boccanegra
An der Staatsoper verwöhnt man das Publikum zu Saisonbeginn mit einer gediegenen Aufführung von „Simon Boccanegra“ – anbei einige Anmerkungen zur zweiten Aufführung der laufenden Serie.
8.9.07 Staatsoper

Don Carlo
Die große Aufregung um José Curas Don Carlo-Debüt war in dieser dritten Vorstellung der laufenden Serie nicht mehr nachzuvollziehen: Cura bot eine seriöse Rollendarstellung. Gesanglich dominierten Stimmen, die sich nicht allzusehr aufs stilistische Feinzeichnen verlegten.
14.12.06 Staatsoper

Otello Premiere
Woran leidet Otello? Narzissmus und ein vermindertes Selbstwertgefühl als Schwarzer in einer weißen Gesellschaft gehen bei ihm Hand in Hand. Die Liebe Desdemonas gibt ihm Bewunderung und Rückhalt, sie ist der Akkumulator seines Glücks. Jago, der sich zurückgesetzt fühlt, erspürt Otellos Schwächen und zerstört ihn. So einfach ist das – oder doch nicht?
25.10.06 Staatsoper

Rigoletto
Paolo Gavanelli spielt einen Rigoletto, den das Leben verhärtet hat. Der Hass speichert sich in seinem Buckel wie im Kamelhöcker das Wasser. Die Demütigungen, die er als Außenseiter erfährt, zahlt er als Hofnarr mit barer Münze zurück.
21.10.06 Staatsoper

I vespri siciliani
Mit Erfolg wurde an der Staatsoper „I vespri siciliani“ wieder aufgenommen: bewährte Stars und ein gelungenes Hausdebüt sorgten für einen ansprechenden Verdi-Abend.
23.9.06 Staatsoper

2005/06

Rigoletto
Bei Saunatemperaturen feierte ein begeistertes Publikum eine bestens disponierte „Rigoletto“-Aufführung. Rolando Villazón sang nach dem Debüt am Donnerstag seinen zweiten „Herzog“ im Haus am Ring.
25.6.06 Staatsoper

Rigoletto
Die Rigoletto-Serie an der Staatsoper startete mit einer Absage: Auf den Herzog von Rolando Villazón muss das Wiener Opernpublikum noch warten. Einspringer Stefano Secco, einer von der jungen aufstrebenden Tenorriege, nutzte die Profilierungs-Chance in einer insgesamt ansprechenden Vorstellung.
18.6.06 Staatsoper

Un Ballo in Maschera
Nach dem Mozart-Leckerbissen im Theater an der Wien brachte der Besuch dieser „Maskenball“ Vorstellung einen wieder auf den Boden der Realität zurück. Das war Wiener Staatsopernalltag, die zweite Vorstellung einer offenbar vom Sparstift diktierten Wiederaufnahme von Verdis „Un ballo in maschera“.

10.3.06 Staatsoper

Don Carlos
Die französische Urfassung des „Don Carlos“ ist übers Jahr zu einem musikalischen Leckerbissen gereift. Die Aufregung über die Inszenierung hat sich verlaufen. Die Vorstellung war mäßig besucht. Der zustimmende Applaus am Schluss war stark, aber unverdient kurz.
2.9.05 Staatsoper

2004/05

Don Carlo
An Wiener Staatsoper wird im Juni Verdis „Don Carlo(s)“ in zwei unterschiedlichen Fassungen gegeben: auf dem Programm steht eine fünfaktige französische Uraufführungsversion, die sich mit der gängigen vieraktigen italienischen Fassung matcht. So kann das Publikum ganz für sich allein seinen Favoriten küren.
10.6.05 Staatsoper

Aida
Zwei Akte brauchte diese sonntagnachmittägliche Aida um in Schwung zu kommen – erst nach der Pause wurde es eine respektable Aufführung.
27.2.05 Staatsoper

Stiffelio
„Stiffelio“ hatte in Wien 1996 Premiere. Die Produktion war vom Royal Opera House Covent Garden übernommen worden. Jetzt wurde sie aus dem Wiener Repertoire verabschiedet.
19.11.04 Staatsoper

Don Carlos
Die zweite Don Carlos-Aufführung fand in geradezu entspannter Atmosphäre statt. Die paar Buhrufe nach „Ebolis Traum“, der Autodafé und deutlich stärker in den Schlussapplaus waren kein Vergleich zur Premiere. Und Gelassenheit tut auch gut, wenn man dieser Produktion ein wenig „auf den Zahn fühlen“ will.
22.10.04 Staatsoper

Don Carlos
Eine Autodafé als Quotenbringer – Peter Konwitschny als Quotenbringer? Schon im Eingangsfoyer stand ein Spalier gutbanzugter Herrschaften, das mit Eintrittskarten lockte. Der Stehplatz war gerade zu dreiviertel voll. Der Direktor persönlich beriet sich beim rechten Stiegenaufgang mit einem Polizeioffizier und einem jener Männer im dunklen Anzug (und mit „Knopf im Ohr“), die man nur an ihrem Pokerface erkennt. Die Stimmung war offensichtlich etwas angespannt.
18.10.04 Staatsoper

Rigoletto
Die Staatsoper hatte in der Saison 2003/04 eine „Rigoletto“-Pause eingelegt, jetzt ist das Werk wieder in den Spielplan zurückgekehrt. Aber die zweite Aufführung dieser geplanten fünf Vorstellungen konnte mich nur punktuell überzeugen.
11.9.04 Staatsoper

Falstaff
Die Eröffnungsvorstellung der neuen Staatsopernsaison ist auch schon wieder vorbei. Sie war ein guter Appetitanreger, auch wenn das Werk mehr den Liebhaber entzückt als dass es mit prunkvollen Eröffnungsfanfaren den Opernidealen großer Besuchermassen entspräche. Die Aufführung war bis auf zwei Rollen (Falstaff, Fenton) mit der Premierenbesetzung ident, auch Fabio Luisi stand am Pult.
2.9.04 Staatsoper

INHALTSANGABEN & REZENSIONEN

Aida Inhalt
7.6.03 Theater a.d. Wien
27.2.05 Staatsoper
26.6.09 Staatsoper
14.3.13 Staatsoper
28.3.15 Staatsoper
11.3.
16 Staatsoper
5.10.16 Staatsoper
1.5.18 Staatsoper

Attila
22.3.01 Konzerthaus
7.7.13 Theater a.d. Wien

Don Carlo(s) Inhalt
18.11.00 Staatsoper
19.1.01 Staatsoper
2.9.01 Staatsoper
12.1.03 Staatsoper
18.10.04 Staatsoper frz.
P
22.10.04 Staatsoper frz.
10.6.05 Staatsoper
2.9.05 Staatsoper frz.
14.12.06 Staatsoper
28.4.12 Staatsoper frz.
16.6.12 Staatsoper P
29.6.12 Staatsoper

16.10.13 Staatsoper

21.9.14 Staatsoper

25.2.15 Staatsoper

29.5.16 Staatsoper
11. 6. & 15.6.17 Staatsoper
28.11.18 Kammeroper
P
7.10.20 Staatsoper
19.12.21 Staatsoper

Ernani Inhalt
13.10.01 Staatsoper

Falstaff Inhalt
13.2.00 Volksoper

19.10.03 Staatsoper
P
2.9.04 Staatsoper

4.12.16 Staatsoper P

17.6.22 Staatsoper
27.6.24 Staatsoper

I due Foscari
19.5.08 Konzerthaus

15.1.14 Theater a.d. Wien P

I masnadieri
27.11.03 Konzerthaus

14.10.17 Volksoper

I vespri siciliani
23.9.06 Staatsoper
9.9.12 Staatsoper
15.9.12 Staatsoper
13.1.24 Staatsoper

Il trovatore Inhalt
11.2.00 Staatsoper
26.5.13 Theater a.d. Wien
22.11.13 Volksoper
25. 6.14 Volksoper
5.2.17 Staatsoper P
4.9.17 Staatsoper

Jerusalem
16.4.04 Staatsoper

La forza del destino
1.3.08 Staatsoper

La Traviata Inhalt
9.10.02 Volksoper
5.4.03 Staatsoper
4.5.09 Staatsoper
8.9.10 Volksoper
21.12.10 Musikverein
9.10.11 Staatsoper P
16.5.12 Staatsoper
27.5.12 Theater an der Wien P
9.3.13 Staatsoper
8.5.13 Staatsoper
3.9.13 Staatsoper
1.7.14 Theater a.d. Wien
16.12.14 Staatsoper
20.5.16 Staatsoper
27.9.16 Kammeroper P
20.9.18 Staatsoper
4.9.19 Staatsoper
7.3.21 Staatsoper Stream
5.9.21 Staatsoper
31.10.22 Staatsoper
6.10.23 Staatsoper

Luisa Miller
27.7.01 Theater an der Wien

Macbeth Inhalt
21.5.00 Theater a.d. Wien
21.7.04 Schloss Neuwaldegg
7.12.09 Staatsoper P
21.12.09 Staatsoper
4.10.15 Staatsoper
P
11.11.16 Theater a.d. Wien P
17.11.16 Theater a.d. Wien
17.12.16 Staatsoper
1.11.19 Staatsoper
14.6.21 Staatsoper

Nabucco
31.5.01 Staatsoper
16.9.01 Staatsoper

1. Mai 14 Staatsoper
11.2.17 Staatsoper
22.1.21 Staatsoper Stream
1.11.21 Staatsoper

Otello Inhalt
27.1.01 Staatsoper
21.10.06 Staatsoper P
27.1.10 Staatsoper
26.1.12 Staatsoper
14.9.13 Staatsoper
16.2.17 Staatsoper
12. & 18.3.18 Staatsoper
20.6.19 Staatsoper P
30.6.19 Staatsoper
3.2.20 Staatsoper
26.9.21 Staatsoper
28.10.23 Staatsoper
16.5.24 Staatsoper

Rigoletto Inhalt
4.2.03 Staatsoper
11.9.04 Staatsoper
18.6.06 Staatsoper
25.6.06 Staatsoper
21.10.06 Staatsoper
17.10.09 Volksoper P
16.4.10 Staatsoper
29.5.11 Theater a.d. Wien
P
6.3.13 Volksoper
8.4.13 Staatsoper
4.4.14 Staatsoper
20.12.14 Staatsoper P
2.1.15 Staatsoper
25. 1.16 Staatsoper
31.5.18 Staatsoper
4.5.19 Staatsoper
26.3.22 Staatsoper
4.10.22 Staatsoper

Simon Boccanegra
14.10.02 Staatsoper
8.9.07 Staatsoper
27.5.11 Staatsoper
3.9.11 Staatsoper
6.9.11 Staatsoper
8.3.12 Staatsoper
14.11.12 Staatsoper
24.2.13 Staatsoper
17.4.13 Konzerthaus KZT
1.10.13 Staatsoper
21.1.15 Staatsoper
27.5.16 Staatsoper
10.5.18 Staatsoper
29.3.19 Staatsoper
12.9.20 Staatsoper

Stiffelio
19.11.04 Staatsoper

Un Ballo in Maschera
30.10.02 Staatsoper
10.3.06 Staatsoper
29.11.09 Staatsoper
12.1.12 Staatsoper
7. 11.13 Staatsoper
29.4.16 Staatsoper

 

BIOGRAPHIE

9.10.1813 Busseto
1842 "Nabucco", Mailand
1844 "Ernani", Venedig
1846 "Attila", Venedig
1847 "Macbeth", Florenz
1849
"Luisa Miller", Neapel
1850 "Stiffelio", Triest
1851 "Rigoletto", Venedig
1853 "Il trovatore", Rom
1853
"La Traviata", Venedig
1855
"Le Vespres siciliennes", Paris
1857
"Simone Boccanegra",Venedig
1859
"Un ballo in maschera", Rom
1862 "La forza del destino", St. Petersburg
1867/72 "Don Carlos", Paris/Neapel
1871
"Aida", Kairo
1887
"Otello", Mailand
1893
"Falstaff", Mailand
27.1.1901
Mailand

WIRKUNGSGESCHICHTE

6. Oktober 1906: Debüt Enrico Carusos in Wien als Rigoletto-Herzog

Vor 100 Jahren, am 6. Oktober 1906, debütierte Enrico Caruso an der Wiener Hofoper. Er sang den Herzog in Verdis „Rigoletto“.
weiter