REZENSIONEN
Die dritte Premiere
der laufenden Spielzeit an der Wiener Staatsoper galt Ludwig van Beethovens
„Fidelio“-Erstfassung aus dem Jahr 1805. Das Haus am Ring
gönnte sich sogar den Luxus einer szenischen Produktion und den Programmzettel
schmückte der Hinweis: „Erstaufführung an der Wiener Staatsoper“.
1.2.20 Staatsoper
Fidelio
Bevor nächste Saison das Beethoven-Jahr auch die Erst- und Zweitfassung
des „Fidelio“ auf die Wiener Opernbühnen hieven wird,
konnte man sich in der Staatsoper noch einmal ganz ohne „Jubiläumsstress“
von der Qualität der Letztfassung überzeugen.
29.5.19 Staatsoper
Fidelio(1814)
KZT
Im Theater an der Wien hat man in den letzten Jahren die Erst-, Zweit-
und Letztfassung des „Fidelio“ aufgeführt. Jetzt war
wieder einmal die „gängige“ Fassung von 1814 an der Reihe,
und zwar in konzertanter Form und in „historisch informierter Aufführungspraxis“.
19.3.18 Theater a.d. Wien
Fidelio(1805)
KZT
Das Theater an der Wien lud zu einer konzertanten Aufführung der
Erstfassung des „Fidelio“ von 1805. René Jacobs stellte
zusammen mit dem Freiburger Barockorchester seine Sicht der Dinge dem
Wiener Publikum vor.
24.10.17 Theater a.d. Wien
Fidelio
Leonorens Befreiungstat darf wieder die Herzen des Staatsopernpublikums
rühren: Die aktuelle „Fidelio“-Serie brachte die Wiener
Rollendebüts von Camilla Nylund als Leonore, Günther Groissböck
als Rocco und Chen Reiss als Marzelline. Cornelius Meister dirigierte
seinen ersten Staatsopern-„Fidelio“.
24.5.17 Staatsoper
Fidelio
Das Opernprogramm der Wiener Festwochen zeichnet sich schon seit Jahren
nicht gerade durch besondere Originalität aus. Heuer wurde mit Mieczyslaw
Weinbergs „Passagierin“ dem Wiener Publikum immerhin ein wichtiger
Beitrag zur Operhistorie nach 1945 geboten. An mehr oder weniger interessanten
Beiträgen zur „Fidelio“-Rezeption war in den letzten
Jahren in Wien aber wirklich kein Mangel.
14.6.16 Theater a.d. Wien
Fidelio
Vor zehn Jahren wurde das Theater an der Wien wieder ganz der Oper gewidmet.
Dieses Jubiläum wurde jetzt mit einem „Festkonzert“ begangen,
in dem die zweite Fassung des „Fidelio“ von 1806 zur Aufführung
gelangte.
17.1.16 Theater a.d. Wien
Fidelio
Laut Programmzettel spielte die Staatsoper an diesem Abend „Fidelio“
zum 230. Mal in der Otto Schenk’schen Regie und in den Bühnenbildern
von Günther Schneider-Siemssen. Ein echter „Klassiker“
also.
11.1.16 Staatsoper
Fidelio
Die Staatsoper hat drei „Fidelio“-Aufführungen angesetzt
– erstmals sang Nina Stemme die Leonore in Wien. Hier wird die zweite
Aufführung der Serie besprochen.
6.6.2015 Staatsoper
Fidelio
Premiere
Die Wiener Volksoper hat sich nach rund 70 Jahren Aufführungspause
an Ludwig van Beethovens „Fidelio“ herangewagt – und
das Ergebnis hat an diesem Premierenabend weder musikalisch noch szenisch
überzeugt.
25.5.13 Staatsoper
Fidelio
Wer am Stefanietag zur dritten Vorstellung der laufenden „Fidelio“-Serie
an der Wiener Staatsoper eilte, wurde von zwei rosa Zetteln begrüßt:
Anja Kampe ersetzte die erkrankte Ricarda Merbeth als Leonore, Dritan
Luca nahm an Stelle von Wolfgang Igor Derntl den Ersten Gefangenen ein.
26.12.13 Staatsoper
Fidelio
Nach der „Fidelio-Exegese“ im Theater an der Wien durch Nikolaus
Harnoncourt war es angebracht, beim altbewährten Staatsopern-„Fidelio“
vorbeizuschauen.
3.4.13 Staatsoper
Fidelio
„Fidelio“-Premiere im Theater an der Wien: Ein Theater-Regisseur,
der sich in der Oper verstolpert, und ein musikalischer Leiter mit (zu)
gewichtigen Grundsätzen? Das Ergebnis war ein eher schwerfälliger
Opernabend.
17.3.12 Theater a.d. Wien
Fidelio
Beethovens einzige Oper steht wieder auf dem Staatsopern-Spielplan. Die
Besetzung kann zum Teil als vorzüglich gelten. Eine Aufführung,
die im Laufe des Abends zu guter Form fand.
8.11.07 Staatsoper
Fidelio
Ein Blick auf das Staatsopern-Repertoire zwischen Netrebko-„Manonie“
und der bevorstehenden „Regimentstochter“-Premiere förderte
einen nicht uninteressant besetzten „Fidelio“ zu Tage. Anbei
Überlegungen zur dritten Aufführung der laufenden Serie, die
einen mehr unausgegorenen Eindruck hinterließ.
25.3.07 Staatsoper
Fidelio
- Urfassung von 1805
„Same station“, aber nicht „same time“: 200 Jahre
nach der Uraufführung steht Beethovens erste Fidelio-Fassung wieder
auf dem Spielplan des Theaters an der Wien. Der „große Wurf“
ist dem Wiener Klangbogen Festival mit dieser Produktion aber nicht gelungen.
9.8.05 Theater a.d. Wien
Fidelio
- Musik.Neueinstudierung
Mit diesem „Fidelio“ wäre ich ganz zufrieden gewesen,
hätte man ihm nicht das Etikett einer „Musikalischen Neueinstudierung“
angeheftet. Aber so muss ich mich fragen, was das „Besondere“
an dieser Vorstellung gewesen ist – und da fällt mir wenig
dazu ein.
30.10.04 Staatsoper
Fidelio
Die letzte Fidelio-Aufführung der Saison wurde zu einem Beethoven-Leckerbissen,
getragen von einer durchwegs guten Ensemble-Leistung und einer aufregend
musizierten 3. Leonoren-Overtüre
10.6.00 Staatsoper
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