GEORGES BIZET

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REZENSIONEN

Carmen
Erste Premiere der Saison 2024/25 an der Volksoper: Die neue „Carmen“ erstickt unter ideologischem Ballast auf Kosten des Beziehungsdramas. Musikalisch gelang der Abend besser als szenisch.
21.9.24Volksoper

Carmen
Georges Bizets „Carmen“ steht am Beginn der Staatsopersaison 2024/25. Mit Aigul Akhmetshina präsentierte sich erstmals eine junge, bereits international gefragte Carmen dem Wiener Publikum und gab ein überzeugendes Hausdebüt.
5.9.24 Staatsoper

Carmen
Die zweite „Carmen“-Vorstellung der aktuellen Aufführungsserie an der Wiener Staatsoper begann wieder mit einer Ansage. Diesmal war aber glücklicherweise niemand von der Sängerriege erkrankt, sondern die Untertitelanlage. Die meinte nämlich, es stünde noch der „Nabucco“ vom Vortag auf dem Programm. Die Technik der Staatsoper bekam das Problem im Laufe des ersten Aktes in den Griff.
15.9.22 Staatsoper

Carmen
Die zweite „Carmen“-Vorstellung der aktuellen Aufführungsserie an der Wiener Staatsoper begann wieder mit einer Ansage. Diesmal war aber glücklicherweise niemand von der Sängerriege erkrankt, sondern die Untertitelanlage. Die meinte nämlich, es stünde noch der „Nabucco“ vom Vortag auf dem Programm. Die Technik der Staatsoper bekam das Problem im Laufe des ersten Aktes in den Griff.
13.11.21 Staatsoper

Carmen P, Stream
Die neue Staatsoperndirektion hat sich in ihrer ersten Spielzeit einen „echten“ Bieto nach Wien geholt. Geopfert wurde dafür die cineastische „Carmen“-Inszenierung von Franco Zeffirelli aus dem Jahr 1978.
21.2.21 Staatsoper

Carmen
Die Wiener Staatsoper ist mit Georges Bizets „Carmen“ in die neue Saison gestartet. Die erste Aufführung am Donnerstag wurde von einem Haus- und vielen Rollenporträts „herausgeputzt“. Nachstehende Zeilen berichten von der zweiten Vorstellung der laufenden Aufführungsserie am Sonntag.
9.9.18 Staatsoper

Carmen
Die Wiener Staatsoper holt ihre von Franco Zeffirelli cineastisch aufbereitete „Carmen“-Produktion gar nicht so oft aus dem Depot. Diesmal gibt es allerdings einen ganz besonderen Anlass: Piotr Beczala singt weltweit seinen ersten Don José in Wien, wie in der aktuellen Ausgabe der Publikumszeitschrift der Wiener Staatsoper nachgelesen werden kann.
26.1.18 Staatsoper

Carmen
Nur drei „Carmen”-Vorstellungen sind von der Staatsoper für die Saison 2016/17 angesetzt worden. Sie brachten das Hausdebüt des amerikanischen Tenors Brandon Jovanovich als Don José und das Rollendebüt von Clemens Unterreiner als Escamillo.
13.9.16 Staatsoper

Carmen
An der Kammeroper hat man den vielen Variationen über Georges Bizets „Carmen“ eine weitere hinzugefügt. Von Kontrabass, Violine und Akkordeon begleitet dreht sich alles um die Liebe zwischen Carmen, José, Micaela und Escamillo.
2.3.16 Kammeroper

Carmen
Die „Carmen“-Produktion an der Volksoper feierte an diesem Abend ein kleines Jubiläum: Es wurde laut Programmzettel die 175. Vorstellung gespielt. Premiere hatte diese Inszenierung von Guy Joosten (Bühne: Johannes Leiacker) bereits 1995!
6.2.15 Volksoper

„Les Pêcheurs de Perles“
Vor 20 Jahren hat sich die Volksoper an Georges Bizets „Les Pêcheurs de Perles“ versucht. Jetzt hat das Theater an der Wien diese Oper ihrem „Dornröschenschlaf“ entrissen. Allerdings wurde die exotische Liebesgeschichte an der Linken Wienzeile zur „TV-Reality-Show“ umfunktioniert und lief unter dem Titel „Perlenfischer – The Challenge“.
16.11.14 Theater a.d. Wien

Carmen
Ob gut Ding immer Weile braucht, darüber ließe sich mindestens genauso lange spekulieren wie über die Frage, was eine ideale Carmen ausmacht. Elina Garanca hat nun „ihre” Carmen mit drei Jahren „Verspätung” dem Wiener Publikum präsentiert. Aber hat sie auch ein weiteres Kapitel der Carmen-Interpretation an der Staatsoper aufgeschlagen?
20.5.2013 Staatsoper

Carmen
Die Volksoper hatte diesmal beim Saisonstart die „Nase“ vorne. Während die Staatsoper das Publikum mit einem „Tag der offenen Tür“ auf die kommende Spielzeit einstimmte, spielte man am Währinger Gürtel schon am zweiten Spieltag „Carmen“.
2.9.2012 Volksoper

Carmen
Musikalische Neueinstudierung von „Carmen“ an der Wiener Staatsoper: Aus dem angesagten Highlight der Saison wurde durch eine Reihe von Absagen eine solide Repertoirevorstellung.
3.5.2010 Staatsoper

Carmen
Richtig gezündet hat das Wiener Carmen-Debüt von Vesselina Kasarova nicht. Ihr kunstsinniger Gesang abstrahierte sich zu sehr vom cineastischen Breitwandformat, dieser auch schon wieder 30 Jahre alten Produktion von Franco Zeffirelli: Kasarovas Carmen ist schon zu artifiziell für das spanische Lokalkolorit, belebte Marktplätze und Schmugglerschenken.
25.2.09 Staatsoper

Carmen
Die vierte Aufführung der laufenden Carmen-Serie bediente vor allem touristisches Publikum. Da kann es sogar in Wien passieren, dass in die Ouvertüre hineingeklatscht wird... Aber Hauptsache Zeffirellis üppig-folkoristisches Bühnenspanien erglänzte wieder prachtvoll unter dem Licht mittelmeerländischer Sonneneinstrahlung.

30.9.05 Staatsoper

Carmen
Bei klirrenden Außen-temperaturen verlockten mich südspanische Gefielde: „Carmen“ an der Volksoper. Die Aufführung war eine „Reise“ an den Währinger Gürtel wert.

7.2.2005 Volksoper

Carmen
Hinreißende Laszivität und spanisch-heiß hervorsprudelnde Erotik suchte man vergebens. Die leidenschaftliche Üppigkeit der Bizet'schen Komposition blieb ungenützt.

30.9.01 Staatsoper

Carmen
Mit aller gebotenen Prägnanz setzte Agnes Baltsa wieder ihre Carmen in Szene, die inzwischen zu einer Art herbem Stück Bitterschokolade mutiert ist. Ein Meisterstück auf ihre Art und Weise, jenseits aller jugendlicherotischen Impulsivität, die man einer Carmen ja auch zugestehen müsste.
12.5.00 Staatsoper

INHALTSANGABEN

Carmen, 1875

BIOGRAPHIE

25.10.1838 Paris
1857 Rompreis
1863 "Die Perlenfischer"
, Paris
1872 "Djamileh", Paris
1875 "Carmen", Paris
3.6.1875 Paris

WIRKUNGSGESCHICHTE

"Ich hörte gestern - werden Sie es glauben? - zum zwanzigsten Male Bizets Meisterstück. Ich harrte wieder mit einer sanften Andacht aus, ich lief wieder nicht davon. Dieser Sieg über meine Ungeduld überrascht mich. Wie ein solches Werk vervollkommnet! Man wird selbst dabei zum 'Meisterstück'. (...) Die Musik scheint mirr vollkommen. Sie kommt leicht, biegsam, mit Höflichkeit daher. Sie ist liebenswürdig, sie schwitzt nicht."
Friedrich Nietzsche "Der Fall Wagner" Mai 1888