REZENSIONEN
Andrea
Chenier
Jonas
Kaufmann hat sich an der Wiener Staatsoper nach vier Jahren wieder in
die Wirren der französischen Revolution begeben. Zusammen mit Maria
Agresta (Hausdebüt!) bestieg er den Karren, der Chenier und Maddalena
zur Hinrichtung führt. George Petean gab den für das operngerechte Dreiecksverhältnis
unentbehrlichen Carlo Gerard.
30.11.22 Staatsoper
Andrea
Chenier
Das
„Haus am Ring“ feiert in wenigen Tagen seinen 150. Geburtstag.
Ein „Andrea Chénier“ mit Anna Netrebko ist ein passendes
Geschenk für diese Jubeltage. Die Sängerin gab ihr Wiener
Rollendebüt als Maddalena, den revolutionären Dichter an ihrer
Seite sang Yusif Eyvazov.
20.5.19 Staatsoper
Andrea
Chenier
Die
Wiener Staatsoper hat das zwischen „Zauberflöte“, „Fledermaus“
und „Nußknacker“ oszillierende „Festtagsprogramm“
beendet und mit „Andrea Chénier“ wieder den „normalen“
Repertoirebetrieb aufgenommen.
6.1. 19 Staatsoper
Andrea
Chenier
Die
französische Revolution ist derzeit an der Wiener Staatsoper in Mode:
zuerst Gottfried von Einems „Dantons Tod“ als Neuproduktion,
jetzt „Andrea Chénier“ in der Otto Schenk-Regie aus
dem Jahr 1981. Die folgenden Anmerkungen beziehen sich auf die erste und
dritte „Chénier“-Vorstellung der laufenden Serie am
Montag, den 23., und am Sonntag, den 29. April.
23.
& 29.4. 18 Staatsoper
Andrea
Chenier
An
der Staatsoper wurde die 105. Aufführung von Umberto Giordanos „Andrea
Chénier“ in der Inszenierung von Otto Schenk aus dem Jahr
1981 gespielt – und nach der gelungenen und mit viel Humor gewürzten
„Barbier-Pasta“ am Donnerstag, wurde dem Publikum zwei Tage
später ein mehr hausmannsköstiges „Revolutionsschnitzel“
serviert.
21.2.15
Staatsoper
Andrea
Chenier
Die
Staatsoper spielt drei Vorstellungen von Umberto Giordanos „Revolutionsoper“
„Andrea Chénier“. Auch in der zweiten Vorstellung sang
Maria José Siri die Maddalena. Siri war in der ersten Vorstellung
kurzfristig für Norma Fantini eingesprungen.
6.5.14
Staatsoper
Andrea
Chenier
Umberto
Giordanos Revolutionsdrama „Andre Chénier“ steht wieder
einmal auf dem Spielplan der Staatsoper. Publikumsmagnet ist das Werk
zwar keines, aber viele Stammbesucher wollten sich Johan Botha in der
Titelpartie nicht
entgehen lassen.
28.1.2012
Staatsoper
Fedora
Unter
keinem guten Stern stand an diesem Abend das Sänger-Glück von
Placido Domingo. Gesundheitlich etwas angeschlagen bescherte ihm diese
„Fedora“ eine jener Schrecksekunden auf offener Bühne,
in denen jeder Augenblick sich zu Stunden auszuwachsen scheint.
2.10.2003
Staatsoper
Andrea
Chenier
Ein
Teil des Publikums schien mit diesem Andrea Chenier ziemlich zufrieden.
Der Applaus hat den Abend eindeutig zu einem Erfolg erklärt. Lässt
sich dagegen etwas einwenden?
21.6.2003
Staatsoper
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