REZENSIONEN
Die
Weiden UA
Das dritte Bühnenwerk
der „Opernmanufaktur“ Johannes Maria Staud und Durs Grünbein
wurde Samstagabend an der Wiener Staatsoper uraufgeführt. Aber wer
sich für mehr zeitgenössische Werke auf den Opernbühnen
ausspricht, muss auch damit leben, dass sich nicht jede Neuschöpfung
als Geniestreich entpuppt.
8.12.18
Staatsoper
Die
Antilope
„Die
Antilope“ hat 2014 beim Luzern Festival das Licht der Welt erblickt,
zog dann weiter nach Deutschland, um in Köln zu grasen, und beäst
seit letzter Woche das Wiener Museumsquartier. Die Antilope heißt
übrigens Victor, und ihre Taufpaten waren der Komponist Johannes
Maria Staud und der Librettist Durs Grünbein.
14.11.17
Museumsquartier
Berenice
Zahnlos – das ist „Berenice“ am Schluss. Egaeus hat
seiner Cousine die Beißerchen aus dem Mund herausgebrochen. Dabei
ist sie nur scheintot gewesen. Eine Novelle von Edgar Allan Poe diente
als Ausgangspunkt für die Oper „Berenice“ – eine
Novelle, deren Pathologie in der Poe’schen Prosa wahrscheinlich
besser aufgehoben ist.
22.5.04
Ronacher
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INHALTSANGABEN
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BIOGRAPHIE
1974
Innsbruck
2004 "Berenice", München
2014 "Die Antilope", Luzern
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WIRKUNGSGESCHICHTE
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