DER ROSENKAVALIER
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Komödie für Musik in 3
Akten, Deutsch Aufführungsdauer mit zwei Pausen: Rund vier Stunden Schauplatz: Wien um die Mitte des 18. Jahrhunderts |
Die Feldmarschallin Fürstin
Werdenberg - Sopran |
1. Akt - Bei der Marschallin
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2. Akt
- Im Stadtpalais Sophie wartet gespannt auf den Rosenkavalier. Octavian überbringt die silberne Rose. Man konversiert. Dann kommt Baron Ochs. Der Bräutigam, benimmt sich rüpelhaft und verschreckt Sophie derart, dass sie sich in den Schutz des Rosenkavaliers flüchtet. Oktavian fordert daraufhin die Ehre des Barons heraus, so dass dieser den Degen ziehen muss. Man duelliert sich kurz, der Baron Ochs wird leicht verletzt. Faninal ist mit den Nerven am Ende und schickt Oktavian fort und Sophie auf ihr Zimmer, während sich der Baron Ochs vor Tisch noch ein wenig ausruhen möchte. Inzwischen hat Oktavian seine Intrige gesponnen und lässt durch die Intrigantin dem Ochs ein Brieferl der vermeintlichen Kammerzofe der Feldmarschallin bringen, die dem Baron so entzückend aufgefallen war. Der Brief bietet dem Baron ein Rendevous an, eine Chance, die er mit beiden Armen ergreift. |
3. Akt - Extrazimmer in einem Wirtshaus Oktavian als Kammerzofe Mariandl führt den Ochs an der Nase herum. Er hat fünf Personen im Zimmer versteckt, die zu gegebener Zeit als "Geistererscheinungen" Aufruhr machen und den Ochs verschrecken sollen. Das tun sie dann auch ausgiebig, sobald der Ochs dem "Mariandl", also Oktavian, zu nahe kommen will. Zu allem Überfluß taucht nun auch Annina - als angebliche Baronin - mit vier Kindern im Schlepptau auf, und bezichtigt den Ochs der Vaterschaft. Die Sittenpolizei erscheint. Oktavian hat auch Faninal und Sophie herbeordert. Weil Baron Ochs gegenüber dem Polizisten Mariandl als seine Braut ausgibt, ist Faninal schnell überzeugt, dass mit dem Bräutigam einiges schief gelaufen ist. Sobald der Durcheinander komplett ist, erscheint die Marschallin, schickt den Polizisten fort und gibt auch dem Baron Ochs den Tipp, besser gleich zu verschwinden, ehe es einen Skandal gibt. Oktavian, Sophie und die Marschallin bleiben zurück. Die Marschallin verzichtet auf ihre Liebe zu Oktavian und die beiden, Oktavian und Sophie, können mit einem Liebesduett die Oper beschliessen. |