ARIADNE AUF NAXOS
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Oper in einem Akt mit einem
Vorspiel, Deutsch Aufführungsdauer
mit einer Pause: Etwas über zweieinhalb Stunden |
Vorspiel: Oper: Ariadne, Bacchus, Zerbinetta, Harlekin,
Scaramuccio, Truffaldin, Brighella |
Vorspiel |
Oper Wüste Insel. Ariadne, Tochter des Königs Minos, ist von Theseus "sitzen gelassen worden" und gibt sich ihrem Leid hin. Najade, Dyrade und Echo, drei Naturgeister, beklagen ihr Schicksal. Ariadne sehnt sich nach dem Totenreich und ist sich ganz sicher, dass bald ein Bote erscheinen wird, um sie dorthin zu bringen. Zerbinetta und ihre Partner versuchen erfolglos, Ariadne aufzuheitern. Schließlich probiert es Zerbinetta mit einer großartig angelegten Koloraturarie "Großmächtige Prinzessin, wer verstünde nicht..." Aber Ariadne will nicht hören und verzieht sich in ihre Höhle. Harlekin, Scaramuccio, Truffaldin und Brighella tändeln jetzt um die Gunst Zerbinettas, und sie zieht sich mit Harlekin zurück. Da wird das Nahen eines Schiffes angekündigt. Es ist Bacchus. Er ist der Zauberin Circe entflohen und steigt an Land. Ariadne glaubt, es ist der ersehnte Todesbote und ergibt sich ihrem Schicksal. Bacchus ist aber alles andere als ein Bote des Totenreichs und so endet die Oper mit einer neu entflammten Liebe über den sich der Himmel der "ewigen Sterne" spannt. Das letzte Wort behält sich aber trotzdem Zerbinetta vor, wenn auch ein wenig wehmütig. |