GUILLAUME TELL/WILHELM TELL
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Oper in vier Akten, Französisch Aufführungsdauer mit zwei Pausen: etwa dreidreiviertel Stunden Schauplatz: Schweiz, Ende 13./Anfang 14.
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Guillaume Tell - Bariton |
1. Akt
Hochzeitsfeiern überschattet von der Gewaltherrschaft des kaiserlichen Landvogts Gesler. Arnold ist in die Habsburger Prinzessin Mathilde verliebt und steht gefühlsmäßig zwischen den Linien. Leuthold kommt, verfolgt von Geslers Mannen. Er hat einen von ihnen, der seine Tochter verschleppen wollte, getötet. Tell rettet Leuthold, in dem er ihn über den stürmischen Vierwaldstätter See ans andere Ufer bringt. Geslers Soldaten sind verärgert, zerstören das Dorf und schleppen Melchtal davon. |
2.
Akt Mathilde genießt die Natur, abseits von einer Jagdgesellschaft Geslers. Arnold kommt zufällig vorbei und sie gestehen einander ihre Liebe. Tell und Schweizer treten auf, Mathilde ab. Sie machen Arnold Vorwürfe. Aber erst als Arnold erfährt, dass sein Vater verschleppt worden ist, schließt er sich den Verschwörern an. Rütlischwur zur Abschüttelung der Gewaltherrschaft. |
3.
Akt Gesler hat seinen Hut auf eine Stange binden lassen und zwingt alle Schweizer, sich davor zu verneigen. Tell weigert sich. Gesler lässt Tells Sohn verhaften. Es folgt der berühmte Apfelschuss. Gesler hat aber gesehen, dass Tell einen zweiten Bolzen gerichtet hatte. Weil dieser für ihn, den Landvogt bestimmt gewesen wäre, wenn Tell den Apfel gefehlt hätte, lässt Gesler Tell verhaften. Mathilde kann immerhin Tells Sohns der Gewalt Geslers entziehen, Tell selbst wird fortgeführt. |
4. Akt |