TURANDOT
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Lyrisches Drama in drei Akten, Italienisch
Libretto: Giuseppe Adami und Renato Simoni
Komposition: Giacomo Puccini
Uraufführung am 24. April 1926, in Mailand

Aufführungsdauer mit zwei Pausen: Etwas über drei Stunden

Schauplatz: Peking in märchenhafter Zeit

Turandot, chinesische Prinzessin - Sopran
Altoum, Kaiser von China - Tenor
Timur, enthronter König der Tartaren - Bass
Kalaf, sein Sohn (ein unbekannter Prinz) - Tenor
Liu, eine junge Sklavin - Sopran
Ping, Kanzler - Bariton
Pang, Marschall - Tenor
Pong, Küchenmeister - Tenor
u.a.

1. Akt
Prinzessin Turandot stellt ihren Freiern drei Fragen. Wer eine Frage nicht beantworten kann, wird hingerichtet. In der Volksmenge, die auf die Hinrichtung eines dieser unglücklichen Freier wartet, befinden sich auch Timur, der vertriebene König der Tartaren, die Sklavin Liu, und Kalaf, sein Sohn. Und als Kalaf Turandot erblickt, ist es auch um ihn geschehen. Sowohl sein Vater, Liu als auch die Minister Ping, Pang, Pong können Kalaf nicht von seiner Werbung abhalten.

2. Akt
Ping, Pang und Pong beklagen in einem Terzett ihr Schicksal. Doch auch heute müssen sie zu einer Rätselprobe. Überwacht vom alten Kaiser wartet Kalaf auf die Fragen, die ihm die Prinzessin stellen wird. Die Prinzessin stellt ihre drei Fragen. Kalaf kann sie beantworten. Weil er aber Turandot aus Liebe gewinnen möchte, stellt er nun seinerseits ein Rätsel. Wenn sie bis zum Morgengrauen seinen Namen in Erfahrung bringt, dann soll er, Kalaf, sterben.

3. Akt
Kalaf wartet auf den Morgen. Ganz Peking ist diese Nacht nicht schlafen gegangen, um den Namen des Fremden auszuforschen. Schließlich werden Timur und Lui aufgestöbert. Timur soll gefoltert werden. Doch Liu besteht darauf, nur sie kenne den Unbekannten. Dann begeht sie Selbstmord, um den Namen nicht zu verraten. Kalaf bleibt mit Turandot allein zurück. Er geht aufs ganze und nennt ihr seinen Namen. Als Turandot vor dem versammelten Hof den Namen des Fremden nennen soll, bezeichnet sie ihn nur als "Gemahl"!