TOSCA
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Musikdrama in drei Akten,
Italienisch Aufführungsdauer mit zwei Pausen: 2 3/4 Stunden Schauplatz: Rom im Juni 1800 |
Floria Tosca, berühmte Sängerin
- Sopran |
1.Akt - Kirche Sant' Andrea della Valle Angelotti, der frühere römische Konsul, sucht in der Kirche Schutz. Der Mesner, der den Maler Caravadossi sucht, der an einem Altarbild pinselt, kommt ihm dazwischen. Der Mesner wechselt einige Worte mit dem Maler, der daraufhin seine berühmte Arie singt "Wie sich die Bilder gleichen...". Sobald der Mesner gegangen ist, bittet Angelotti Caravadossi um Hilfe. Dieser versorgt ihn mit seinem Speisekorb. Da kommt Tosca. Tosca ist eifersüchtig, macht sich dann aber mit Caravadossi ein Stelldichein in des Malers Villa aus. Tosca verlässt die Kirche. Caravadossi bietet Angelotti an, sich bei ihm zu Hause zu verstecken. Inzwischen kommt der Mesner und verkündet, Napoleon sei bei Marengo besiegt worden und es werde als Dank ein Hochamt gefeiert. Wenig später erscheint Scarpia mit seinen Häschern. Auch er hätte gern was mit Tosca. Als sie erscheint, schürt er ihre Eifersucht. Gleichzeitig erregt der leere Speisekorb Scarpias Verdacht. Mit dem Beginn des Festgottesdienstes schließt der Akt. |
2.Akt - Saal im Palazzo Faranese Scarpia sitzt beim Nachtmahl und zieht die Fäden. Er hat Caravadossi verhaften lassen und verhört ihn. Weil das nichts bringt, lässt er ihn Foltern. Tosca tritt auf. Sie ist zuerst ahnungslos, erfährt dann aber von Caravadossis Folterung. Schließlich verrät sie Angelottis Versteck. Caravadossi wird wieder vorgeführt. Da wird die Nachricht gebracht, dass Napoleon die Schlacht gewonnen und nicht - wie zuerst berichtet - verloren habe. Caravadossi lässt sich zu Siegesjubel hinreißen, und unterschreibt damit sein Todesurteil. Scarpia lässt ihn auf die Engelsburg bringen. Sobald er mit Tosca allein ist, möchte er ihre schwierige Lage ausnützen. Er bietet Tosca an, ihre Liebe gegen das Leben Caravadossis einzutauschen. Tosca geht nach innerem Kampf darauf ein "Nur der Schönheit weiht ich mein Leben...". Scarpia gibt den Befehl, dass bei der Hinrichtung so wie bei Palmieri zu verfahren sei. Tosca, die an eine Scheinerschießung glaubt, erbittet sich noch einen Brief, der ihr und Caravadossi freies Geleit zusichert. Als Scarpia dann seinen Lohn einlösen will, ersticht ihn Tosca und eilt zur Engelsburg, |
3.Akt - Auf der Engelsburg Caravadossi wartet auf seine Hinrichtung "Und es blitzten die Sterne..." Tosca erscheint und weiht Caravadossi in den Plan ein. Letztes Liebesduett. Das Erschießungskommando erscheint. Caravadossi stürzt getroffen zu Boden. Tosca erkennt, dass sie von Scarpia betrogen worden ist. Da hört sie schon Spoletta heranstürmen, der die Ermordung Scarpias rächen will. Tosca springt von der Engelsburg in die Tiefe. |