MADAME BUTTERFLY
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Oper in drei Akten, Italienisch
Libretto Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
Komposition: Giacomo Puccini
Uraufführung 17. Februar 1904 in Mailand

Aufführungsdauer mit einer Pause: Rund zweieinhalb Stunden

Schauplatz: Nagasaki, 1900

Cio-Cio-San/Madame Butterfly - Sopran
Suzuki, ihre Dienerin - Mezzosopran
Bejamin Franklin Pinkerton, US-Marine-Leutnant - Tenor
Kate Pinkerton - Sopran
Sharpless, US-Konsul in Nagasaki - Bariton
Goro - Tenor
Fürst Yamadori - Tenor
Onkel Bonzo - Bass
Kaiserlicher Kommissar - Bariton u.a.

1. Akt
Leutnant Pinkerton möchte die Japanerin Cio-Cio-San heiraten. Eine Ehe, die nach amerikanischem Recht ungültig ist - aber Pinkerton nimmt es damit ohnehin nicht so genau. Der amerikanische Konsul warnt den Leutnant vor diesem Spiel mit den Gefühlen eines Menschen, denn Cio-Cio-San meint es ernst. Sie ist sogar Christin für ihren neuen Gemahl geworden. Die Trauung wird vollzogen. Unter die Hochzeitsgäste mischt sich ein Priester, der Cio-Cio-San verflucht, weil sie vom Glauben ihrer Väter abgefallen sei. Pinkerton weist ihn hinaus. Cio-Cio-San rüstet sich für die Brautnacht. Liebesgeflüster.

2. Akt
Cio-Cio-San hat von Pinkerton ein Kind und wartet schon seit drei Jahren auf seine Rückkehr. Der Konsul bringt ihr die Nachricht, dass Pinkerton bald zurückkehren wird. Er hat auch einen Brief von diesem dabei. Leider gelingt es ihm nicht, Cio-Cio-San die ganze Wahrheit zu sagen. Ihr Freudenausbruch über Pinkertons Rückkehr verhindert jedes vernünftige Gespräch. Aber Pinkerton hat sich in den Staaten wieder verheiratet. Er kommt zwar zurück, aber in Begleitung seiner Frau! Ein Kanonschuss verkündet die Ankunft von Pinkertons Schiffs. Cio-Cio-San schmückt sich, Haus und Kind in freudiger Erwartung.

3. Akt
Zwischenspiel. Cio-Cio-San hat die Nacht durchgewacht. Die Pinkertons und der Konsul kommen. Sie wollen das Kind abholen. Cio-Cio-San realisiert nach und nach, was da wirklich passiert und begeht Harakiri.