CAVALLERIA RUSTICANA/SILZILIANISCHE BAUERNEHRE

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Melodram in einem Akt, Italienisch
Libretto: Giovanni Targioni-Tozzeti u. Guido Menasci Komposition: Pietro Mascagni
Uraufführung am 17. Mai 1890 in Rom

Aufführungsdauer ohne Pause: Etwa eineinviertel Stunden

Schauplatz: Sizilien, Ende 19. Jahrhundert

Santuzza, junge Bäurin - Sopran
Turiddu, junger Bauer - Tenor
Lucia, seine Mutter - Alt
Alfio, Fuhrmann - Bariton
Lola, seine Frau - Mezzosopran Volk

In seiner Jugend liebte Turiddu Lola. Als er vom Militär zurückkam, war Lola bereits an den Fuhrmann Alfio vergeben. Turiddu begann ein Verhältnis mit Santuzza. Vor der Frühmesse am Ostermorgen nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Turiddu wurde in der Nähe von Lolas und Alfios Haus gesehen. Offensichtlich ist die alte Liebe neu entflammt. Santuzza stellt Turiddu zur Rede, aber dieser fühlt sich an seine Liebeschwüre gegenüber Santuzza nicht gebunden. Lola kommt. Turiddu will ihr gleich in die Kirche folgen. Er stößt Santuzza von sich. Diese ist wütend und erzählt Alfio von dem Verhältnis seiner Frau zu Turiddu. Intermezzo. Nach der Messe spricht Turiddu dem Wein zu. Alfio kommt und fordert ihn zum Zweikampf heraus. Turiddu muss wohl oder übel annehmen. Er vertraut Santuzza dem Schutz seiner Mutter an. Turiddu wird getötet, Santuzza bricht zusammen.