I PURITANI/DIE PURITANER |
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Oper in drei Akten, Italienisch |
Lord Gualterio Valton, Generalgouverneur
- Bass |
1. Akt
Elvira darf - entgegen den ursprünglichen Wünschen ihres Vaters, Lord Gualterio Valton, - doch Lord Arturo Talbo heiraten. Alles ist zur Hochzeit vorbereitet. Doch Lord Gualterio Valton, ein Anhänger Oliver Cromwells, hält die Witwe des hingerichteten Karl I in Gewahrsam. Er muss sie just an diesem Festtag dem Parlament vorführen. Wie es das Schicksal so will, trifft dabei Arturo auf die Königin, und ist sofort bereit, mit ihr zu fliehen. Arturo steht nämlich heimlich auf Seiten der Stuarts. Enrichetta verkleidet sich als Arturos Braut. Leider wird dieses Unterfangen von Sir Riccardo Forth vereitelt. Forth war ursprünglich als Elviras Gemahl vorgesehen. Und er lässt die beiden fliehen - mit dem Hintergedanken, jetzt seinen Nebenbuhler los zu sein. Als Elvira kommt und vom vermeintlichen Treuebruch Arturos erfährt, bricht sie zusammen. |
2.
Akt Elvira hat über diesen Kummer den Verstand verloren und Arturo wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Sir Giorgio drängt Riccardo, Arturo zu retten. Er möchte, dass Elvira durch eine freudige Begegnung mit Arturo den Verstand wieder gewinnt. Riccardo lässt sich nur schwer davon überzeugen, verzichtet aber letztlich auf Elviras Liebe. |
3.
Akt Arturo schleicht sich, nachdem der Königin die Flucht gelungen ist, bei Elvira ein und erklärt ihr die wahren Gründe für sein Verhalten. Elviras Zustand bessert sich rasch, allerdings glaubt sie dann, Arturo möchte sie wieder verlassen, und ruft die Wachen um Hilfe. Die Puritaner und allen voran Riccardo wollen Lord Arturo hinrichten lassen. Elvira gewinnt ihren Verstand endgültig wieder zurück und bittet um Arturos Leben. Aber erst die Meldung, dass Cromwell die Stuarts endgültig besiegt, ihnen aber Amnestie zugesichert habe, rettet Arturos Leben. Hochzeitsglocken. (Allerdings nicht in der Inszenierung der Wiener Staatsoper, in der Riccardo als Schlusspointe Arturo ersticht...) |