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Folgt man der alljährlich um diese Zeit präsentierten Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins „Wer spielte was?“, dann hatte in der Saison 2004/05 auch wieder die Zauberflöte die Nase vorn – und zwar ganz gewaltig.
(Die Zahlen beziehen sich auf Deutschland und sind einer Presseaussendung des Deutschen Bühnenvereins entnommen. Das Ranking erfolgte nach Inszenierungen.) Im Vergleich zu den Vorjahren fällt auf, dass sich „Don Giovanni“ 2004/05 nicht unter den besten Zehn platzieren konnte, ja sogar aus den Top 20 gefallen ist. Auch der „Rosenkavalier“, voriges Jahr an 19. Stelle, ist nicht mehr im Feld vertreten. „Zar und Zimmermann“ und „Norma“ – im Vorjahr an 16. und 20. Stelle sind ebenfalls aus dieser Wertung gerutscht. Im Vorjahr nicht unter den ersten 20 gelistet, hat sich der „Fidelio“ 2004/05 wieder ins Blickfeld gespielt – womöglich wegen des Uraufführungsjubiläums. Interessant: nach Besuchern gelistet liegt der „Rigoletto“ am sechsten Platz, „Tannhäuser“ schneidet nach Besuchern mit 57.496 deutlich am schlechtesten ab. Der Anteil an neuen Werken (Ur- und Erstaufführungen) lag im Bereich der Oper in Deutschland bei 8 Prozent, so der Deutsche Bühnenverein. |