CHRONIK
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Die
Zeiten einer ganz gewöhnlichen „Anstrahlung“ sind
passé: In prächtigem Lichtkleid präsentierte sich
die Wiener Staatsoper am Abend des 2.9. 2006 – glanzvoller Abschluss
eines gelungenen Publikumstages.
Im Vorgefühl eines echt barocken Spektakels hatte sich schon vor 21 Uhr eine größere Zuschauermenge auf der für den Autoverkehr gesperrten Ringstraße versammelt – und sie wurde nicht enttäuscht. Nach einleitenden Worten von Direktor Holender bot Verdis „Triumphmarsch“ die klangliche Kulisse für die neue (sponsorfinanzierte) „Lichtwerdung“ des Opernhauses, die mit einem kurzen, aber sehr effektvollen Feuerwerk auf den beiden Seitenterrassen abschloss. Ein Rundgang bestätigte rasch: die Fassade kommt jetzt bestens zu Geltung, ganz oben umspielt zartes Elmsfeuerblau die beiden geflügelten Pferde. Nachher gabs noch eine Weinverkostung auf der Kärtnerstraßenseite, die regen Zuspruch fand. Da hörte man über den „Tag der offenen Tür“ und das neue Beleuchtungsoutfit nur Lobesworte – und die Weingläser mit Staatsoperngravur avancierten gleich zu begehrten Sammlerstücken.... |